In der Kunst von Hiwa K dreht sich viel um die Themen Erinnerung, Anpassung und Entwurzelung. Der Kunstverein Hannover stellt den kurdischen Künstler, der mittlerweile in Berlin lebt, mit einer Werkschau vor
Der Brite Stephen Gill hält mit seinen Kameras nicht einfach nur drauf, sondern verbuddelt seine Bilder auch schon mal oder nutzt technische Unschärfen, um nicht in Klischees abzurutschen. Jetzt sind seine Werke in Braunschweig zu sehen
Die Hamburger Oscar-Gewinner Wolfgang und Christoph Lauenstein machen eigentlich Werbung. Nun kommt mit „Luis und die Aliens“ ihr erster Langfilm in die Kinos.
Die Hamburger Regisseurin Friederike Harmstorf bringt Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ auf die Bühne. Sie greift zu einem Trick, um den Diskurs bühnenfähig zu machen
Sexualität, erste Liebe, Drogen, Ausgrenzung. Sprechen, worüber man eigentlich nicht spricht: Das sind Themen, die Kinder und Jugendliche umtreiben. Wolfgang Stüßel bringt sie auf die Bühne. Seit 30 Jahren, im Berliner Theater Strahl
In Geesthacht sind über tausend Arbeitersportzeitungen aus den 1920er Jahren zum Vorschein gekommen. Historiker wollen sie nun im Netz veröffentlichen.
Im Bremer Kino City 46 ist die Dokumentation „Vom Bauen der Zukunft – 100 Jahre Bauhaus“ der Film des Monats. Die Dokumentarfilmer Niels-Christian Bolbrinker und Thomas Tielsch transportieren darin die Philosophie Walter Gropius’in die Zukunft
Ein ägyptischer Arzt rettete in der Nazi-Zeit Juden vor dem Holocaust. In der Wilmersdorfer Moschee stellt der Israeli Igal Avidan seine Geschichte vor.
Sikhs mit Turban werden oft Opfer rassistischer Beleidigungen. Um über ihre Religion aufzuklären, veranstaltet die Gemeinde am Samstag einen Turban-Tag.
Johann Scheerer betreibt das Hamburger Tonstudio Clouds Hill Recording und hat als Mitglied der Familie Reemtsma ein Buch über die Entführung seines Vaters geschrieben.
Bildhauer Volker März eröffnet mit einer bunten Fülle von Figuren im Gerhard-Marcks-Haus einen kritischen Blick auf Gegenwart und Gesellschaft Deutschlands. „Horizontalist (der Affe fällt nicht weit vom Stamm)“ heißt die Schau