Das türkisch-jüdische Verhältnis ist weitaus komplizierter, als man es in türkischen Schulbüchern lernt, erklärt der Historiker und Publizist Rifat Bali.
Mit Tradition, Taschenbuch und Popkultur: Der Rowohlt Verlag feiert 100. Geburtstag. Kaum ein Verlag spiegelt die Wechselfälle der Historie wie das Haus in Reinbek.
Den Bin-Laden-Leuten weht der Wind ins Gesicht: Selbst militante Islamisten fordern, al-Qaida solle runter vom Todestrip. Es könnte der Anfang vom Ende des Terrors sein.
Längst gehören Zugangskontrollen per Fingerabdruck zum Alltag, und die Biometrie-Industrie feiert ihre Wachstumszahlen. Ist unsere Identität das begehrteste Diebesgut der Zukunft?
Ihre Augen leuchten, wenn sie von der Revolution erzählen. Bügerlich erzogen haben uns die 68er trotzdem. Was bleibt uns, ihren Töchtern und Söhnen, zur Abgrenzung?
Der Verband der Islamischen Kulturzentren betreibt bundesweit Schülerwohnheime, die als "integrationshemmend" kritisiert werden. Zu unrecht, behauptet der Verband. Ein Besuch.
Tausende protestieren gegen eine Aufteilung des zentralen Forschungsinstituts CNRS in sechs Institute. Die Forscher haben Angst vor zunehmender Einmischung durch die Politik.
Präsident Kaczynski soll 2005 den Geheimdienst um einen Lauschangriff gegen den damaligen Regierungschef Marcinkiewicz gebeten haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Der Historiker Hillel Cohen hat untersucht, mit welchen Methoden Israel seine arabischen Staatsbürger überwachte. Sein Buch „Gute Araber“ basiert auf brisanten Dokumenten und avancierte in Israel unerwartet zu einem Bestseller
Die Vielfalt der Arten kann nur dann geschützt werden, wenn Ökonomie und Ökologie zusammenarbeiten und der Wert der Umwelt rational abgewogen und begründet wird
Das Modelabel Thor Steinar wird bekämpft, weil es als Kultmarke der rechten Szene gilt. Doch der Protest zeugt von magischem Denken, das die Macht der Symbole überschätzt