Wie die kleinen unabhängigen Verlage ums Überleben kämpfen4, 5 Hohe Dichterdichte: Das Messe-Gastland Georgien 13Die wichtigsten Bücher in diesem Herbstliterataz
Die Ausreisesperre gegen die Journalistin Meşale Tolu wurde aufgehoben. Der Kölner Adil Demirci sitzt immer noch im Hochsicherheitsgefängnisvon Silivri
Die Anwältin Eren Keskin verteidigt seit Jahrzehnten Menschenrechte in der Türkei. Gegen sie laufen 143 Verfahren. Trotzdem macht sie weiter. Ein Porträt.
Intrigen, Betrug und sexuelle Gewalt: Die Festnahme des kreationistischen Sektenführers Adnan Oktar bringt ans Licht, was in dem dubiosesten Kult der Türkei vor sich ging.
„Welat“, die einzige kurdische Zeitung in der Türkei, wurde immer wieder verboten. Nach dem letzten Verbot entschied sie, ausschließlich online zu publizieren
Wladimir Perewersin saß sieben Jahre in einer russischen Strafkolonie. Der Manager hat das Land dort kennengelernt, wo es am finstersten ist. Ein Gespräch – und ein Kapitel aus seinem Buch, exklusiv für die taz20–22 Russland vor der Präsidentenwahl: Was denken junge Leute über Wladimir Putin? 4 Nach dem Nervengiftanschlag auf einen russischen Ex-Spion in England: Wer ist verantwortlich und wie angemessen ist die Reaktion der britischen Regierung?2, 7
Die herausragenden Bücher dieses Frühjahrs beschäftigen sich mit der Kriegshaut von 1944, den Lebenskrisen ehemaliger Eliteschüler der DDR, der Entführung von Jan Philipp Reemtsma, dem Alltag des Jahres 1968, den Meisterdenkern der zwanziger Jahre: Rückzug aus der Gegenwart oder Ausdruck einer gesellschaftlichen Selbstvergewisserung, die sich nicht in aktuellen Debatten erschöpft?
Falls Sie diese Anrede stört, weil Sie kein Mann sind, hier der neueste Stand deutscher Rechtsprechung im Jahr 2018: Der Bundesgerichtshof hat am Dienstag entschieden, dass Frauen durch eine Ansprache in männlicher Form nicht benachteiligt werden. Sparkasse darf Kundinnen weiter Kunde nennen5 Falls Sie wissen wollen, warum die besten Bücher 2018 in die Geschichte zurückblicken, lesen Sie die Beilage literataz
Linke wollen verhindern, dass es auf der Leipziger Buchmesse wieder zu Konfrontationen mit rechtsradikalen Verlagen kommt. Statt über oder mit Nationalisten, Identitären und Neonazis zu reden, wollen sie über Inhalte diskutieren 4, 5
Seit fast einem Jahr sitzt Deniz Yücel, Journalist, Freund und Kollege, ohne Anklage in Istanbul im Gefängnis. Die Regierung versucht, ihn mundtot zu machen. Er schreibt trotzdem weiter. Jetzt erscheint sein Buch 20–22
Ein Buch über Donald Trump liefert pikante Details aus dem Oval Office. Fazit nach der Lektüre von „Fire and Fury“: Machtkämpfe, Lästereien und Denunziationen bestimmen den Alltag des Präsidenten3, 12