■ Auch 100 Jahre nach dem Massaker von "Wounded Knee" am 29. Dezember 1890 - historisches Symbol indianischen Widerstands unter Führung des Sioux Sitting Bull - geht die...
■ In Lagern an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha warten 270.000 Kambodschaner auf die Rückkehr / Humanitäre Erwägungen spielen im internationalen Poker um den Kambodscha-Konflikt keine Rolle / Die Khmers Rouges benutzen die Lager zur Rekrutierung von Kämpfern
■ Die alliierten Streitkräfte unterhalten in der Bundesrepublik eine Vielzahl von Spionage-Aufklärungsstationen / Gelauscht wird nicht nur in Richtung Osten, sondern auch im innerdeutschen Richtfunkverkehr / Ein bißchen profitiert von den Abhöraktivitäten der drei „Westmächte“ auch der Bundesnachrichtendienst / Von Peter Huth
■ Kamputschea bereitet sich ungläubig auf einen Frieden vor / Zehn Jahre nach der Vertreibung der Roten Khmer steht jetzt der Abzug der Vietnamesen zur Debatte Felder und Märkte beleben sich wieder / In schwer zugänglichen Waldgebieten geht der Krieg weiter / Noch immer 300.000 Kamputscheaner in Flüchtlingslagern festgehalten Zehn Jahre ist es her, daß die Roten Khmer vor den heranrückenden Vietnamesen nach Thailand flüchteten und ein ausgeblutetes Land zurückließen. In Pnom Penh richtete sich eine neue Veraltung ein, zusammengewürfelt aus alten Beamten von Prinz Sihanouk, ehemaligen Roten Khmer, die sich gegen Pol Pot aufgelehnt hatten, und anderen, die erst kurz zuvor, unter dem wachsamen Blick der „vietnamesischen Helfer“ die Front gewechselt hatten. Die Vietnamesen wurden von den einen als Agenten der „Kolonisation“ bezeichnet, von anderen als rein technische Unterstützer der noch unbeholfenen Verwaltung. Ein großer Teil der „vietnamesischen Freiwilligen“ ist im Lande gebli
Im abgelegenden englisch-schottischen Grenzland wurde der größte buddhistische Tempel Europas eingeweiht / Mönche und Laien haben ihn in neun Jahren Kleinarbeit zum Spartarif errichtet / Exilierte Tibetaner pflegen die eigene Religion und frustierte Westler üben den spirituellen Ausstieg im schottischen Hügelland ■ Aus Eskdalemuir Rolf Paasch
■ Der meistgesuchte Mann der Insel, Dessie OHare, wurde nach Schußwechsel mit der Polizei schwerverletzt, sein Begleiter getötet / Politische Motive waren bei den Aktionen des Ex–IRA–Mitglieds nicht mehr zu erkennen / Suche nach IRA–Waffen bisher erfolglos
■ Der 30jährige irische Untergrundkämpfer „Border Fox“ bekennt sich offen zu Mord und Folter an ehemaligen Genossen in der „Irischen Nationalen Befreiungsarmee“ / Durch die Geschichte der INLA ziehen sich mehrere Spaltungen
■ Pioniergeist der europäischen Kolonisatoren wird mit monumentalem Pomp gepflegt und von Mercedes–Benz noch heute in die Praxis umgesetzt / Weiße Einwohner von East London sehen „ihre“ Stadt als Bollwerk gegen Homelands
■ Die kambodschanischen Flüchtlingslager an der Grenze zu Thailand werden großenteils von den Roten Khmer des früheren Pol–Pot–Regimes kontrolliert und zur Zwangsrekrutierung genutzt / Westliche Hilfsorganisationen und Regierungen tragen dazu bei, daß die Pol–Pot–Guerilla sich mit Hilfsgütern versorgen kann