Chinas Staats- und Parteichef bittet zur Pressekonferenz vor Plastikblumen, und plötzlich sind alle Probleme der Welt lösbar und alles wird gut. Warnung vor „Politisierung“ der Olympischen Spiele
In der chinesischen Hauptstadt dürfen Autos nur noch jeden zweiten Tag fahren. Damit will die Regierung den Smog bekämpfen. Aber nur für die Dauer der Olympischen Spiele.
Müll ist ein Geschäft, immer mehr private Firmen steigen ein. Sie wollen das "antiquierte Monopol" knacken. Der Kampf um die Tonne wird für Kommunen schwieriger - und für Bürger teuer.
In Lublin wird ein Mädchen durch eine Vergewaltigung schwanger. Ihre Versuche abzutreiben, werden von der katholischen Kirche und Pro-Life-AnhängerInnnen verhindert.
In Sichuan drohen Nachbeben das aufgestaute Gewässer freizusetzen. Soldaten schaffen mit Sprengungen Abflüsse. Die Chance auf ein glimpfliches Ende wächst.
Erst sagten indische Spitzensportler ab, doch dann verlief alles reibungslos: Massive Sicherheitsmaßnahmen verhinderten Störungen beim Olympia-Fackellauf in Delhi.
Die Entführer zweier Österreicher fordern Freilassung von Al-Qaida-Gefangenen in Algerien und Tunesien. Die Frist der Geiselnehmer läuft Sonntagnacht ab.
Ein Edelrestaurant in Paris ist von seiner schwarzen Küchenbelegschaft besetzt worden. Die illegalen Einwanderer aus Afrika wollen Verträge und die Legalisierung.
Pakistans Präsident Musharraf versucht in London, sein ramponiertes Image aufzupolieren. Premier Brown sagt ihm Unterstützung zu. Derweil protestieren Khan-Anhänger.
Erneut benutzt Frankreichs Präsident Sarkozy sein Privatleben, um von anderen Themen abzulenken. Zu seiner Beziehung äußert er sich, seinen Banlieue-Plan verschiebt er abermals.
Am Sonntag wählen die Griechen ein neues Parlament. Umfragen zufolge führt die konservative Nea Dimokratia von Kostas Karamanlis - trotz kompletten Versagens bei der Bekämpfung der Waldbrände.
Die Maskottchen für die Olympiade in Peking werden von Kindern hergestellt. In einer Untersuchung werden schwere Vorwürfe gegen das Internationale Olympische Komitee erhoben.
Frankreichs neuer Präsident wirbt um Stimmen für seine UMP bei den Parlamentswahlen im Juni. Umfragen sagen den Konservativen einen hohen Sieg voraus. Derweil versuchen die Spitzenpolitiker der Sozialisten Einigkeit zu demonstrieren
Präsident Juschtschenko stellt die Truppen des Innenministeriums unter seinen persönlichen Befehl. Der Präsident und die Parlamentsmehrheit erkennen sich gegenseitig nicht mehr an – die politische Krise ist perfekt. Die Angst vor Gewalt wächst