Landschaft ist das, was der Mensch draus macht. Wie vielfältig diese Ideen und Konstruktionen sind, lässt sich in der Ausstellung "Weltsichten - Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert" erleben. Diese ist in der Kieler Kunsthalle zu sehen.
Am Sonntag stimmen die Berliner über die Offenlegung der Wasserverträge ab. Die sind zwar weitgehend bekannt. Doch für viele Bürger geht es um mehr: um ein Votum für die staatliche Daseinsvorsorge
Hertha verliert das Berliner Derby gegen Union überraschend mit 1:2. Trainer Babbel entschuldigt sich bei den Fans. Die Köpenicker sprechen von einem historischen Sieg.
Im Schatten der Großsiedlung Marzahn richten Künstler ihre Ateliers ein. Während im Zentrum die Mieten für Studios steigen, profitieren die Bildhauer, Fotografen und Maler von den niedrigen Kosten.
In der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung kann man sich jetzt durch Texte, Zahlen und Tabellen kämpfen - und Infos für den Kampf gegen die A 100 sammeln.
Beim Projekt "Sieben Felder" untersuchen Ethnologie-StudentInnen und KünstlerInnen mit SchülerInnen, wie Kulturelles deren Alltag prägt. Fazit: Die Jugend vermischt "Deutsches" und "Migrantisches", Erlebtes und Erträumtes, Erfahrung und Klischee auf das Schönste.
Weil Martin F. Wenner unbefugt das Erscheinungsbild eines fremden Hakenkreuzes verändert hat, wird gegen den Künstler ermittelt. Und für Streit hat seine Aktion auf dem Höllenberg auch gesorgt. Schließlich kommt er nicht von hier.
Die Berliner können doch noch gewinnen: Nach dem 2:0-Sieg gegen Aue rücken sie auf Platz zwei vor. Und zumindest in der zweiten Halbzeit bot das Team eine ansprechende Leistung.
Die Kieler Kunsthalle zeigt die Werke von Max Pechstein, einer der Begründer des Expressionismus. Dabei bekommt man neben vielem Großartigem auch manch Anständiges und auch einiges Randständige zu sehen.
Mit einer Möbelbörse will ein Projekt am Kottbusser Tor über Wiederverwertung informieren. Doch die Anwohner wohnen nichts tauschen - sondern nur ihren Müll loswerden.
Die Hamburger Kunsthalle versucht eine vergleichende Kirchner-Schau - und scheitert grandios. Denn echte Werkentwicklung lässt sich an den präsentierten Objekten nicht festmachen. Die geografische Hängung verstellt zudem den Blick auf Kirchners eigentliches Anliegen: die Wahrnehmung neu zu sortieren.
AUSSTELLUNG Ob England unter Thatcher oder das heutige Amerika: Der britische Dokumentarfotograf Paul Graham zeigt die soziale Wirklichkeit in Farbfotografien, in diesem Genre gilt er als einer der Pioniere. In Hamburg ist jetzt seine erste Retrospektive zu sehen
DOKU-INSZENIERUNG Das fahrende Theaterprojekt „Das letzte Kleinod“ inszeniert die Geschichte des Muna-Geländes im niedersächsischen Lübberstedt. Zur Nazizeit stand dort eine Munitionsfabrik, in der auch Zwangsarbeiter beschäftigt wurden – darunter 500 Jüdinnen aus dem Konzentrationslager Auschwitz
Der Bezirk Mitte will auf einem ehemaligen Güterbahnhofsgelände den Bau eines Großmarktes erlauben. Anwohner fürchten, dass ihr Kiez damit sozial noch weiter absinkt. Ihr Protest verzögert das Projekt - und könnte es so kippen
Gegen die fürs Jahresende geplante Schließung der Stadtgalerie Kiel hat sich ein siegessicherer Förderverein gebildet. Denn der Einspar-Effekt wäre minimal, andererseits ginge eine Institution verloren, deren Renommee in den gesamten Ostseeraum hineinreicht.
Die türkische Künstlerin Secil Yaylali baut mit Kreuzberger Kindern Nistkästen für Zugvögel - als Zeichen der Gastfreundschaft und um Verständnis für Menschen zu wecken, die an mehreren Orten Zuhause sind