Heidenheims einzige touristische Attraktion ist der Schäferlauf. Wald und Heide prägen die Landschaft. Ansonsten präsentiert die Stadt die Erfolgsstory vieler deutschen Kleinstädte zwischen Fußgängerzone, neuer Geselligkeit und Betonscheulichkeiten ■ Von Barbara Schaefer
Zu DDR-Zeiten war es nicht erwünscht über die Bismarcks zu reden. Heute vermarktet der Ort Schönhausen die Geburtsstätte des deutschen Reichskanzler. In puncto Kitsch kann er es mit Diana aufnehmen ■ Von Annette Jensen
Jahrelang von den Behörden verfolgt, wird Frankreichs Techno-Szene nun offiziell gefördert. Paris vor seiner ersten Love Parade: Soviel Techno war nie zuvor ■ Von Ariel Hauptmeier
Die kleine Hafenstadt in Tunesien ist eine relativ junge touristische Eroberung. Ein Geheimtip. Wenn in den wenigen großen Hotels Bingo angesagt ist, fahren die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus ■ Von Edith Kresta
Wo sich Museumsdirektoren, BDI-Kulturmäzene und Dienstleistungskünstler einig werden: In Leipzig hat die Galerie für Zeitgenössische Kunst eröffnet ■ Von Kathrin Bettina Müller
Nach 44 Jahren wollten die Kirchen das „Wort zum Sonntag“ erleuchten. Doch Küppersbusch-Experimente und Zuschauerforschung haben den Medienklerus beruhigt. Jetzt gibt es doch nur die sanfte Reform ■ Von Georg Löwisch
■ Indien zwischen Religion und TV: In Bombay liebt man die Moderatorinnen der Deutschen Welle wegen ihrer ausgefallenen Frisuren und bespritzt sich zum „Holi“-Fest mit Farben
Mit der Ausstellung „Mastering the City“ läßt das niederländische Architekturinstitut in Rotterdam „100 Jahre Stadtplanung in Nordeuropa“ Revue passieren. Die Entwicklung geht zu mehr „Themenpark-Urbanismus“ und immer weniger sozialem Bewußtsein ■ Von Jochen Becker
Die Delis in New York. Die klassischen jüdischen Restaurants sind mit köstlichen Pastrami-Sandwiches die geheime Rache an vegetarischen New-Age-Pizzerien und makrobiotischen Saftbars ■ Von Monika Schmittner