Bei den Parlamentswahlen am kommenden Sonntag werden die regierenden Sozialisten deutlich verlieren. Denn die Bevölkerung hat genug von Korruption und Misswirtschaft
OSTKONGO Sobald die Regierung sich mit einer Gruppe verständigt, rebelliert eine andere: Der Osten des Landes versinkt immer tiefer in Gewalt, die Flüchtlingszahlen steigen
MADAGASKAR Zwei Monate nach dem gewaltsamen Umsturz und der Machtübernahme des jungen Präsidenten Rajoelina ist kein Ende der Krise in Sicht. Gespräche geplatzt
Wirklich mobilisierend wirken die Wahlplakate zur Europawahl ja bislang nicht. Da lohnt sich ein Besuch im Internet. Dort kann man noch sein blaues Wunder erleben.
In China wächst die Kritik an der Polizei. Jüngstes Beispiel: ein im Internet veröffentlichtes Handbuch für Hilfspolizisten. Dieses fordert zu spurloser Gewaltanwendung auf.
Der US-Präsident spielt in der Türkei die Rolle des Brückenbauers, zwischen verfeindeten Nachbarn, zwischen Religionen und Nationen. Und dabei wirkt er stets glaubwürdig.
Pazifistische Lehrer, die sich aus Gewissensgründen weigern, bei Schulfeiern vor der japanischen Flagge stehend die Nationalhymne zu singen, verlieren vor Gericht.
Der erste Exkader der Roten Khmer muss sich in Kambodscha vor der Justiz verantworten. Kaing Khek Iev leitete ein Foltergefängnis. Der Vorwurf: Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Nigerias Metropole, die chaotischste Stadt Afrikas, saniert ihren Nahverkehr. Es gibt jetzt Busse, in denen man ans Ziel kommt, ohne belästigt, bestohlen oder verletzt zu werden.
In Kuba fehlen bis zu zwei Millionen Wohnungen. Staatschef Raúl Castro erlaubt den Kubanern jetzt erstmals, selbst Häuser zu bauen, um dem Mangel zu begegnen.
Mit einem Skiurlaub wollte der thüringische CDU-Ministerpräsident Dieter Althaus in das wichtige Wahljahr 2009 starten. Bei einem Zusammenprall auf der Piste wird er schwer verletzt, eine Skifahrerin stirbt
In Amsterdam gilt zwar ein Rauchverbot. Ziviler Ungehorsam wird jedoch nicht unbedingt geahndet. Und an kalten Novembertagen mehrt sich die Zahl der Widerspenstigen.
Der neue Waffenstillstand und die Drohung der UNO mit Gewalt sollen die Kämpfe im Osten des Landes beenden. Die Regierung akzeptiert eine Beschränkung ihrer Aktionsfreiheit.
Das denkwürdige Gespräch findet in einem kleinen italienischen Palazzo in Brüssels Türkenviertel statt, der bis in die 90er-Jahre der Korsagennäherei diente...
Das Modelabel Thor Steinar wird bekämpft, weil es als Kultmarke der rechten Szene gilt. Doch der Protest zeugt von magischem Denken, das die Macht der Symbole überschätzt