GETRÄNKEFLASCHEN Ministerium prüft Mehrwegpflicht für Läden. Einzelhandel: „Das wäre vielleicht in der DDR gegangen, aber nicht in der Marktwirtschaft“
Die Billigkaufhauskette mit 11.000 Beschäftigten meldet Insolvenz an. Das Geschäft läuft nicht, die Kunden gehen lieber zu Aldi oder MacGeiz. Und jetzt bleiben auch noch die Kredite aus.
Künftig dürfen die Hersteller die Packungsgrößen beispielsweise für Lebensmittel frei wählen. Versteckte Preiserhöhungen werden dadurch vereinfacht, warnen Verbraucherschützer
Biobäuerinnen in Polen protestieren gegen den illegalen Anbau von gentechnisch manipulierten Pflanzen. Dieser dehnt sich in Polen rasant aus und bedroht inzwischen den Ökolandbau.
George W. Bushs einstiger Afghanistan-Botschafter Zalmay Khalilzad redet in Dubai mit Vertretern der Taliban. Nach Informationen der taz sind seine Gesprächspartner nicht nur "Moderate".
In Toulouse beginnt der Prozess zur Chemiekatastrophe von 2001. Damals starben in der Düngerfabrik einer Total-Tochter 30 Menschen bei einer Explosion, über 2.000 wurden verletzt.
Französisches Gericht verurteilt einen Deutschen wegen Komplizenschaft bei einem Anschlag auf eine Synagoge 2001 in Djerba zu 18 Jahren Haft. 12 Jahre für Mitangeklagten.
Am Mittwoch gibt's Proteste in Berlin, weil sich die Atomindustrielobby dort trifft - "zur Informationsvermittlung", sagt der Geschäftsführer, "als Teil der PR-Strategie", meinen die Gegner.
Ecuadors Präsident Correa fordert eine "regionale Finanzarchitektur" mit eigener Währung und eigenem Bankwesen. Dennoch kritisiert die Landlosenbewegung ihre Staatschefs.
Aldi, Lidl und Penny bieten keine Frischmilch mehr an, sondern nur noch bis zu vier Wochen haltbare ESL-Milch. Verbraucherschützer halten diese jedoch für weniger gesund.
Ab Oktober 2009 sollen nur noch Energiesparlampen verkauft werden dürfen. Umweltschützer fordern, auch andere Geräte mit schlechter Ökobilanz aus den Läden zu verbannen.
Die Basis der Sicherheitskräfte scheint außer Kontrolle zu geraten. Angesichts des Wirtschaftskollapses und des politischen Stillstands mehren sich Plünderungen.
Obwohl die Finanzkrise auch Russland mächtig beutelt, leugnet die Regierung in Moskau Probleme. Der Grund: Sie weiß nicht, wie sie die Folgen in den Griff bekommen soll.