In Japan laufen ihre Kollektionen am besten, in Berlin haben sie einen Shop eröffnet, um auszuloten, „wo die Stadt im Moment steht“. Die Mode des Designlabels Bless, das Ines Kaag und Desirée Heiss betreiben, ist das Gegenteil von H & M. Ein Porträt
Braun werden im Kleiderschrank oder oben im KaDeWe: Wer Sonne will, muss sich bewegen. Meist heißt es Stühlerücken, nur auf dem Boulevard Hermannstraße sitzt man glücklich bis zum Sonnenuntergang. Ein Caféspaziergang, immer dem Licht nach
Mitten auf dem Fischmarkt, mitten im Paris der Fünfzigerjahre: Die Ausstellung „La vie – en passant“ zeigt einen Querschnitt durch das Werk des französischen Fotografen Willy Ronis
Demokratie, Überbevölkerung und das unaufhaltsame Monster Markt: Ein Gespräch mit der italienischen Regisseurin Lina Wertmüller, deren Filme das Arsenal in einer Retrospektive zeigt
Ein Grenzstreifen, ein Sweatshop, ein Sperrgebiet: Das Karussell des Künstlers Andreas Siekmann zeigt Szenen aus den Randgebieten der globalen Gesellschaft. Teile davon laden jetzt in der Galerie Barbara Weiss zur Betrachtung ein
Heimliches Festival: Der dritten langen Nacht des Tanzes gingen viele Nächte voraus. Denn Premieren gab es seit Anfang Dezember, dem Start von „Tanz made in Berlin“, auf fast allen Bühnen der Stadt
Es dräuen die Klangkollagen, doch das Großartige bleibt aus: Die kanadische Band „Broken Social Scene“ bricht in der Maria am Ostufer ein. Zu ihrem Album jedoch kann man nachts wunderbar dreimal um den Berliner Ring fahren
Die eigene Karikatur überleben: Udo Lindenberg hat auch das geschafft. Er dankt seinem Körper, alle Exzesse des wilden Künstlerlebens überstanden zu haben, und breitet seine Arme schützend über dem deutschsingenden Nachwuchs aus
Heute feiert das Label Kitty-Yo seinen zehnten Geburtstag. Ein Gespräch mit Gründer Raik Hölzl über den Hype, der um Kitty-Yo veranstaltet wurde – und das Problem, wieder auf den Boden zu kommen