Den Sonntagmorgen in der Panorama Bar beschallen, Tracks produzieren, Mixe veröffentlichen, ein Label betreiben: Cassy Britton reizt begeistert aus, was man mit Platten so treiben kann. Ein Porträt
Musik wie ein Flimmern über dem See und dazu eine Stimme, die nach flaumloser Oberlippe klingt: Klez.e fühlen sich wohl im Indiekosmos aus Notwist-Referenzen und selbstgebastelten Plattencovern
Hervé Graumann untersucht, wie Serialität und Ornamente das Auge austricksen. Heute eröffnet in der Villa Oppenheim eine Einzelausstellung des Schweizer Künstlers
Nach zehn Jahren Pause endlich wieder ein konzeptuell megalomanes Techno-Unterfangen: Auf der „Krautok“-Party am Osthafen feiern Toktok mit Gästen ab morgen Mittag 24 Stunden am Stück
Verliebt in den Underground und die Nächte im Club: Ipek Ipekcioglu, DJ-Star der „Gayhane“-Clubnacht im Kreuzberger SO 36, bringt in ihrer neuen Compilation „Beyond Istanbul“ den Clash zwischen ländlicher und europäisierter Türkei zum Hören
Für ihre „Geschichten aus dem Plänterwald“ lädt die Neuköllner Oper zur Ortsbesichtigung ein. Groß ist das Interesse am verfallenden Rummel, doch das theatrale Spektakel kommt nur bis zum Zaun
Berlin wird wieder mit Wahlwerbung zugeklebt. CDU und SPD präsentierten gestern ihre Großplakate. Dafür wird’s höchste Zeit: Viele Berliner wissen noch nicht, dass am 17. September das Parlament gewählt wird. Oder sie erwarten sich nichts davon
„Shenzhen“ ist die Geschichte eines Kulturschocks, wie ihn der Zeichner Guy Delisle vor zehn Jahren erlebte. Doch China hat sich verändert. Ein verwunderter Vergleich von Comic und der Wirklichkeit
Vom Chlorophyllmangel im Lustgarten zur Arbeiterbelehrung im Humboldthain und der „Perle von Zehlendorf“: Kaija Voss hat einen historischen Führer durch „Die Parks der Berliner“ geschrieben
Naivling oder Stratege? Literatur- und Kulturwissenschaftler versuchten am Wochenende, den Dilettanten diskurstechnisch in den Griff zu bekommen. Dabei gehört es zu seinem Wesen, dass er sich als Außenseiter den akademischen Maßstäben entzieht
Samuel von Meckensen ist der fleißigste Sammler von Unterschriften für die Rudi-Dutschke-Straße. Alleine 400 hat er zum Erreichen der 5.000er-Marke beigetragen