Der demütigende Champions-League-Rauswurf durch die Bayern zwingt Kaiserslautern, also Rehhagel, über personalpolitische Versäumnisse nachzudenken ■ Von Günter Rohrbacher-List
Eine Beratungsstelle macht ausländische Au Pairs in Deutschland fit für die Family. Konflikte zwischen Gastgeberfamilie und Au Pairs gibt es reichlich, freundschaftliche Kontakte nach außen sind selten ■ Von Birgit-Sara Fabianek
Wie schon in den zwanziger Jahren leben auch heute viele russische Emigranten in Berlin. Poeten frönen ihrer Kunst, beispielsweise im Café Nostalghia. Doch der Hauch von Boheme in der Berliner Szene ist dünn ■ Von Karsten Gravert
Kubas Fußballspieler sollen auch durch Aufenthalte im Ausland Anschluß an das internationale Niveau schaffen. Auf der Insel wird der Sport immer populärer ■ Aus Havanna Knut Henkel
In Milmersdorf hat der Bürgermeister Position bezogen gegen Ausländerfeindlichkeit. Im Jugendzentrum verwandelt seither ein halbitalienischer Sozialarbeiter rechte Ressentiments in Verständnisbereitschaft ■ Von Annette Jensen
■ Anläßlich der Ermordung der Ikonen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vor achtzig Jahren wird in Berlin am Wochenende gedacht, debattiert und demonstriert wie sonst nur selten
■ Seit drei Jahren arrangiert die Zeitzeugenbörse Kontakte zu denen, die dabei waren. Doch das Interesse an Maos Dolmetscher und anderen läßt nach. In der Kartei stehen nur noch 120 Personen
■ Mit dem 100-Seiten-Heft für 10 Mark werden viele Veranstaltungen günstiger. Geringe BVG-Ermäßigung. Grüne: Paß reicht für arme Familien nicht aus, um Alltag zu erleichtern
■ Als erster Bezirk führt Reinickendorf die Plastikkarte für Asylbewerber ein. Sozialhilfe wird nicht mehr bar ausgezahlt. Steglitz, Neukölln und Spandau wollen im kommenden Jahr folgen
Seit der türkischen Demonstration für die Auslieferung des Kurdenführers Öcalan herrscht offiziell Ruhe. Doch im Alltag kracht es zwischen Berliner Türken und Kurden häufiger ■ Von Julia Naumann
■ Ufa-Fabrik lud den wegen antisemitischer Äußerungen verurteilten Esoteriker Trutz Hardo wieder aus. Er sollte ein Reinkarnationswochenende in der alternativen Kulturfabrik durchführen