Anlässlich des 10. Jahrestages des Massakers von Srebrenica gedenken 30.000 Menschen der Opfer. UNO entschuldigt sich für ihr Versagen bei den Hinterbliebenen. EU-Parlamentarierdelegation fordert Brüssel zu mehr Engagement im Westbalkan auf
Im mexikanischen Chiapas erklären die Zapatisten, dass ihr Rückzug in den Untergrund keine Mobilmachung für den Guerillakrieg ist, sondern eine defensive Vorsichtsmaßnahme zum Schutz des internen Diskussionsprozesses
Bei den Wahlen in Bulgarien schneiden die Sozialisten mit mehr als 30 Prozent am besten ab. Offen bleibt, ob die bisherige Oppositionspartei eine Regierung bilden kann. Rechtspopulisten neu im Parlament, König halbiert seinen Stimmenanteil
Im Libanon findet am Sonntag die zweite Runde der Parlamentswahlen statt. Diesmal wird im Süden des Landes gewählt, wo die bewaffnete Schiiten-Organisation stark ist. Nach dem Abzug Israels und Syriens stellt sich nun die Frage ihrer Entwaffnung
Am Rande des Beisetzungsgottesdienstes zu Ehren von Papst Johannes Paul II. zeigten die geladenen Regierungschefs, dass sie wissen, was sich gehört. Höhepunkt des Miteinanders: symbolisches Händereichen zum Zeichen des Friedens
NPD und Kameradschaften wollen im niedersächsischen Verden marschieren. Ein Bündnis von 100 Gruppen hält dagegen. In der Gegend um Verden häufen sich die rechtsextremen Aktivitäten
Zehn Jahre nach dem Sarin-Gas-Anschlag auf die Tokioter U-Bahn fühlen sich die Betroffenen von Japans Regierung im Stich gelassen und verweisen auf das entschiedenere Vorgehen der US-Behörden nach den Anschlägen vom 11. September 2001
Indonesisches Gericht verurteilt den radikal-islamischen Kleriker Abu Bakar Bashir wegen einer „Verschwörung“ zu zweieinhalb Jahren Haft. Der Vorwurf einer Beteiligung an den verheerenden Anschlägen wurde aus Mangel an Beweisen fallen gelassen
Mit einer neuen Bewegung will eine Gruppe von Moskauer Studenten ihre Kritik an Russlands Präsident Wladimir Putin öffentlich machen. Proteste vernetzen heißt die Devise. Gleich Gesinnte in St. Petersburg werden von der Unileitung bedroht