Neue Solidarität: Ein Neuköllner Afghane sammelt mit zwei türkischen Freunden Altkleider für Berliner Obdachlose – als Dankeschön für die Hilfsbereitschaft der Deutschen. Der Spendenregen setzte allerdings nur zögerlich ein
Das Kick-Projekt von Polizei und Sportjugend arbeitet seit 1991 mit gewalttätigen und gewaltbereiten Jugendlichen. Obwohl Geld und Mitarbeiter knapp sind, ist das Präventionskonzept aus Sport- und Freizeitangeboten erstaunlich erfolgreich. Schwierig wird es oft bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt
Was passiert, wenn der Bund der Hauptstadt viele Milliarden Euro überweisen muss? Ein Blick ins Büro des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit – im Jahr 2013
Jahrelang gab es Streit um das Pflichtfach Ethik. Vor allem die Kirchen haben erbittert dagegen gekämpft – der freiwillige Religionsunterricht werde darunter leiden. Nun steht der Ethikunterricht in diesem Schuljahr erstmals auf dem Stundenplan der Siebtklässler. Doch was macht man da eigentlich?
In Friedrichshain-Kreuzberg sind die Grünen die stärkste Fraktion im Bezirk. Nun soll Spitzenkandidat Franz Schulz dessen Bürgermeister werden – doch die anderen Parteien könnten das verhindern
Die Kulturpolitik muss umdenken, fordert die Hildesheimer Kulturmanagerin Birgit Mandel. Denn der subventionierte Kulturbetrieb erreicht die Zuschauer nicht mehr. Die Lösung heißt „Audience Development“. Der Trick: die Kunst rekrutiert sich ihre Zuschauer selbst
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 12 und Schluss): In Lichtenberg gibt es nicht nur Neonazis und Plattenbauten. Es ist auch der erste Bezirk mit einem Bürgerhaushalt und einem Bürgerentscheid. Die geplanten Schulschließungen könnten der PDS am Sonntag die bisherige absolute Mehrheit kosten
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 9): Friedrichshain-Kreuzberg hat mit Franz Schulz einen Baustadtrat, der über die Bezirksgrenze hinaus bekannt ist. Streitbar ist Schulz – und umstritten. Das liegt auch daran, dass er seine Arbeit schlecht vermittelt. Als möglicher Bürgermeister in spe sollte er daran arbeiten
Sie warten auf die Herrschaft Gottes, denn die Theokratie gilt ihnen als einziger Ausweg aus dem Elend auf Erden. 40.000 Zeugen Jehovas trafen sich am Wochenende zum Kongress in Hamburg, doch die Sektenbeauftragte der Stadt hält sie weiterhin für Fundamentalisten, die Angstphilosophie lehren
In „Integrationskursen“ lernen Ausländer auf Staatskosten die Grundregeln der deutschen Sprache – und der Gesellschaft. Die meisten besuchen die Kurse freiwillig. Doch integriert sind sie damit noch längst nicht: Ihnen fehlen die Kontakte zu Deutschen. Ein Besuch in einem Bremer Integrationskurs