SPD und Linke einigen sich äußerst zügig auf einen Koalitionsvertrag, dabei kopieren sie Rot-Rotes aus Berlin. Ärger bereitet einzig die Braunkohle - aber nur ein wenig.
Kanzlerin Merkel rechtfertigt die Schuldenpolitik der Koalition. Gleichzeitig wächst bei CDU und Bundesländern die Kritik. Nur CSU-Chef Seehofer hält an den Plänen fest.
STEUERPOLITIK Die neue Regierungskoalition verspricht starke Steuersenkungen, die vielen das Leben leichter machen und die sich aus schnellerem Wachstum refinanzieren sollen
Gentechnik, längere Laufzeiten, Sprachtests, Schonvermögen und die "Idee des Westens". Was FDP, CDU und CSU so vorhaben. Zumindest das, was sie jetzt schon verraten wollen.
SAARLAND Vorstand und Parteitag der saarländischen Grünen sprechen sich mit großer Mehrheit für die Koalition mit CDU und FDP aus und gegen ein rot-rot-grünes Bündnis – das erste auf Landesebene. Und alle fragen sich: Was hat sich Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine nur dabei gedacht?
Steuern, Gesundheitsfonds und Innenpolitik: Bei den Gesprächen zwischen den drei Koalitionsparteien CDU, CSU und FDP kann es Ärger geben. Merkel duldet keine CSU-Alleingänge.
Er war Ströbeles Gegenkandidat im grün-dominierten Kreuzberg und Juso-Vorsitzender. Er ist Mitglied im SPD-Bundesvorstand und Wowereits Berater. Björn Böhnings Zeit wird kommen.
Schwarz-Gelb steigt in die Koalitionsverhandlungen ein: Union und FDP wollen zuerst über Haushalt und Finanzen reden, sagt Merkel. Auch in den Ländern beginnen die Verhandlungen.
WHO IS WHO Am Fairen Handel wirken sehr unterschiedliche Akteure mit. Das Spektrum reicht vom Ehrenamt bis zum Discounter. Dieses Patchwork ist Basis des Wachstums
In Deutschland sinken die Studierendenzahlen alarmierend, ebenso auch die Ausgaben für Bildung – in den meisten anderen OECD-Länder sind die Ergebnisse besser.
Die Weiterbildungsbereitschaft ist zu gering, sagt Christian Ebner vom Wissenschaftszentrum Berlin. Die Hochschulen machen es aber den Nichtstudenten zu schwer, dort zu lernen.
Zehn Prozent der Stimmen sind ausgezählt und Amtsinhaber Karsai liegt mit einer hauchdünnen Mehrheit knapp vor seinem Herausforderer Abdullah Abdullah. Beide erklärten sich nach der Wahl zum Sieger.
Kinder zwischen 6 und 14 Jahren bekommen in Indien ab 2012 das Recht auf einen kostenlosen Schulbesuch. Und Privatschulen müssen sozial benachteiligte Kinder aufnehmen.
Weltweit gehen 72 Millionen Kinder nicht zur Schule. Besonders in Afrika und Südasien ist kostenlose Bildung nicht selbstverständlich. Doch die Lage wird besser.