taz summer school, Teil 1: Der einsame Student. Er ist froh, geleitfrei studieren zu können. Er hasst Pragmatiker und Bachelor. Und entwickelt einen irrationalen Sadismus gegen den Prüfer. Eine Replik
Migrantenkinder sollten auch die Sprache ihrer Mütter beherrschen. In den Niederlanden ist das eine alte These – und 30-jährige Praxis. Auch Hamburg und Berlin kommen nun auf den Trichter. Und lernen die Probleme kennen – zum Beispiel, dass man auch zweisprachig radebrechen kann
Kleine Kinder lernen zu wenig, Erzieher gehen zu routiniert mit Wissen um, findet die Jugendforscherin Donata Elschenbroich. Sie hat ein „Weltwissen der Siebenjährigen“ zusammengestellt. Und plädiert für Leistung – beim Erweitern des Horizonts
Josef Blatter erntet beim Fifa-Kongress trotz des Finanzskandals keine Kritik. Unterseiner Regentschaft beschließt der Fußballweltverband ein neues Transfersystem
Mit der Universität Witten-Herdecke hat die Rektorenkonferenz gestern die erste Privatuniversität als Vollmitglied aufgenommen. Drei Gründe, warum dies den deutschen Hochschulen nur gut tun kann
Nordrhein-Westfalens Kultusministerin Behler versucht das Unmögliche: das lange und komplizierte Lehrerstudium zu verändern. Einen Bachelor machen und dann Lehrer werden – oder was anderes
Moral ist in Mode: Von Harald Schmidt bis Jenny Elvers bekennen sich Entertainmentstars und -sternchen zu festen Werten und Verantwortung. Unsere Intelligenzblätter wollen da nicht nachstehen: Moralphilosophisch rüsten sie kräftig auf. Gelegenheit dazu findet sich in der Bioethik
Die Deutsche Bank als Musterbeispiel für die deutsche Industrie: Bei teurem Wein werden Schulen und Hochschulen massiv kritisiert. Gleichzeitig verpasst man mit kümmerlichem Sponsoring den Kulturwandel im Bildungssystem
Kinder sollen von Geburt an gefördert werden, finden die Bildungsgutachter der Böckler-Stiftung. Dafür müssen Kindergärten zuverlässiger, besser, pädagogischer werden. Aber ohne Verschulung