SchülerInnen des Berliner Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums stellten mehr oder weniger einfache Fragen zur Pisa-Studie: Kann man wegen Pisa sitzen bleiben? Werden die Lehrpläne jetzt dünner?
Pisa 2000 belegt den Klassencharakter der gegliederten deutschen Schule. Zuwanderer werden diskriminiert. Das Bürgertum sichert seine schulischen Vorteile. Auslese und Abschieben gehören zum nicht hinterfragten Berufsbild der Lehrer. Acht Fragen von JUTTA ROITSCH an die GEW und die Nation
Brasiliens schlechtes Abschneiden bei der Pisa-Studie war nur der jüngste Beleg: Trotz quantitativer Fortschritte spiegelt das Bildungssystem nach wie vor die ungleichen Lebenschancen im Land wider
Um für Unterschichten den Schulbesuch attraktiver zu machen, geht Brasiliens Regierung neue Wege. Sie will ein flächendeckendes Schülerstipendium einführen
Die Messe „Internet World“ in Berlin will Treffpunkt der Internetanwender aus dem Mittelstand sein. Fast die Hälfte der Deutschen ist online, aber die Geschäfte laufen so schlecht, dass die richtige Gründerzeitstimmung nicht aufkommt
Viele Schüler kommen in der Schule nicht zurecht, weil sie so intelligent sind. Eltern wie Lehrer erkennen Hochbegabungen oft nicht – und wissen mit den kleinen Genies nicht umzugehen
Die Internationale Frauenuniversität soll als Women’s Institute of Technology weiterleben. Wenn das Geld reicht, werden ab 2003 Studiengänge an vier deutschen Unis angeboten: Interdisziplinär, international und weiblich
Ohnmächtige Schüler, kaputte Schulen, Lehrer mit Nebenjobs – vom Glanz des argentinischen Bildungswesens ist wenig übrig geblieben. Militärdiktaturen und fundamentalistischer Kapitalismus haben das Land und seine Schulen zugrunde gerichtet
Fünf Monate nach den verheerenden Pisa-Ergebnissen muss gehandelt werden, fordern die Bundessprecher von Eltern, Lehrern und Schülern. Kritik an Schulministern: „Wir haben es satt, dass bislang nichts geschehen ist“