Esda-Strümpfe, Imi, Ata und Freitaler Diätklöße: Wie und warum musealisiert man die DDR? Die Ausstellung „Tempolinsen und P2“ des Museums für die Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt macht dazu einen Vorschlag ■ Von Anke Westphal
Der Masse gegenüber fühlt man sich peinlich ambivalent, erst die Prominenz bringt Halt ins Gewimmel. Ein Rundgang durch die subtile Ausstellungspädagogik der Frankfurter Buchmesse ■ Von Jörg Lau
■ Noeleen Heyzer, Chefin der UN-Frauenorganisation Unifem, ist optimistisch: „Die Frauen in Peking werden es den Regierungen nicht erlauben, so weiterzumachen wie bisher.“
Er war Marxist und spielte Gitarre. Thomas Sankara war 33, als er sich 1983 an die Macht putschte. Sein Ziel für das verarmte Obervolta: „eine neue Gesellschaft“ aufbauen. Vier Jahre später wurde er getötet – beim Putsch seines Duzfreunds. Für viele Afrikaner ist Thomas Sankara heute noch ein Held. ■ Von Dominic Johnson
Der Griff zum Kopftuch – auch eine Form der Emanzipation? Die Soziologin Nilüfer Göle sprach mit türkischen Frauen der islamischen Bewegung ■ Von Edith Kresta
Tausende von IndianerInnen kehren aus dem mexikanischen Exil nach Guatemala zurück. Grundlage ist ein Abkommen mit der URNG-Guerilla – aber noch immer versucht die Armee, die Rückkehr zu behindern ■ Aus Guatemala Ralf Leonhard
Frauenbewegung – Frauenpolitik in Berlin nach 1945 / Die bruchlose Anknüpfung an die Bewegung von vor 1933 war nach Kriegsende nicht möglich ■ Von Irene Stoehr
Vor zwanzig Jahren errichteten die Roten Khmer ein Regime von unvorstellbarer Grausamkeit in Kambodscha. Bis heute ist über ihren Führer Pol Pot kaum etwas bekannt ■ Von Michael Schiffmann
In China ist die Vorbereitung der Weltfrauenkonferenz zur nationalen Aufgabe erklärt worden. Sogar offizielle Konferenzlieder gibt es bereits ■ Von Jutta Lietsch