Die "Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs" (IPPNW) ziehen vors hessische Verwaltungsgericht. Sie wollen die Stilllegung von Block B des AKW Biblis erreichen.
In der SPD wächst die Empörung über Ex-Parteivize Clement, der empfahl, in Hessen Parteifreundin Ypsilanti nicht zu wählen. Genossen erwägen seinen Rauswurf.
Zwölf SPD-Frauen aus Hessen haben sich für einen Kalender ausgezogen. Die Häme ist groß. Die Initiatorin Habermann meint, dass die Leute ironische Anspielungen nicht erkennen können.
Umweltschützer wollen vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof gegen den Betrieb des "Schrottreaktors" klagen und fordern die Abschaltung des Meilers.
Ein von AKW-Gegnern oft beschworenes Risiko ist jetzt amtlich: Die Gefahr für Kinder, an Leukämie zu erkranken, nimmt zu, je näher sie an einem Kraftwerk-Standort wohnen, so eine Studie.
Weil die AKW Biblis A und Brunsbüttel stillstehen, geht vor der Bundestagswahl 2009 möglicherweise kein Meiler vom Netz. Ein Problem für Umweltminister Gabriel.
Die SPD stellt eine Studie des Öko-Instituts vor, wonach nach einem Anschlag auf das südhessische AKW selbst 600 Kilometer entfernte Städte unbewohnbar werden. CDU: Panikmache
Roland Kochs Herausfordererin Ypsilanti macht mit ihrem Schattenkabinett jetzt schon Punkte. Dagegen geht die CDU mit keinem einzigen neuen Namen ins Rennen.
Hessens Grüne wählen ihren Fraktionschef Tarek Al-Wazir auch zum Landesvorsitzenden. Das ist bundesweit einzigartig. Die Partei macht klar: Sie will wieder mitregieren.
Der Umweltminister will die sieben ältesten Atommeiler früher als geplant abzuschalten. Davon will der Koalitionspartner jedoch nichts wissen. Derweil häufen sich die Pannen im Akw Krümmel.