Der Streit ums Endlager Gorleben geht weiter. Nächstes Wochenende will die Anti-AKW-Bewegung im Wendland zu alter Form auflaufen. Auch Grüne und Linke wollen Castor blockieren.
Weil sie nicht gegen Terrorattacken geschützt sind, können Bund und Länder die Stilllegung von Atomreaktoren durchsetzen. Hessen will diese Möglichkeit für Biblis nutzen.
RWE und EnBW umgehen die fällige Abschaltung dreier AKWs, indem sie sie einfach eine Weile vom Netz nehmen. Sie hoffen auf eine atomfreundlichere Koalition nach der Wahl 2009. Damit wird der Ausstieg wohl zum großen Wahlkampfthema
RWE und EnBW umgehen die fällige Abschaltung dreier Akws, indem sie sie länger Durchchecken lassen als nötig. Sie setzen darauf, dass Union und FDP die Wahl gewinnen.
Keine Angst vorm Blackout: Rein rechnerisch laufen 2008 drei deutsche Atomkraftwerke nur für den Export. Und erstmals werden wohl über 100 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom produziert.
In immer mehr deutschen Gemeinden investieren Genossenschaften in dezentrale, saubere Energie - und machen sich von den großen Stromkonzernen unabhängig.
Bsirske als tauber Passagier, Gesetz-Stümpereien, die man in der Pfeife rauchen kann und Lafontaines tiefroter Egotrip - die Woche mit Friedrich Küppersbusch.
Exchef der Hessengrünen Hubert Kleinert will über Laufzeiten der AKW diskutieren. Grünen-Führung ist genervt. Parteichef Bütikofer: Bitte keine Einmischungen „ehemaliger grüner Granden aus dem Off“. Trittin und Höhn: Kleinert hat keine Ahnung
Im Herbst 2009 müsste der Block A des AKW Biblis laut Atomgesetz abgeschaltet werden. Doch nun versucht der Stromkonzern RWE mit einem Trick, ihn über die Wahl 2009 zu retten.
Die Union präsentiert, wie sie "die Schöpfung bewahren" will, ohne ihre Klientel zu verschrecken: Atomkraftwerke und Autolobby dürfen weitermachen wie zuvor.
Kritische Atomkraft-Seiten des BUND sind seit kurzem nicht mehr über Google auffindbar. Der Zeitpunkt ist bemerkenswert: Gerade wurde ein Antrag auf ein neues AKW gestellt.
Nach Pannen im letzten Jahr bleiben die AKWs Krümmel und Brunsbüttel abgeschaltet. Vattenfall behauptet, seine Sicherheit verbessern zu wollen. Umweltschützer vermuten Unfähigkeit.