Die strengen Urteile gegen US-Soldaten, die aus reiner Lust in Afghanistan Zivilisten töteten, sind gerechtfertigt. Aber die Richter handelten aus Gründen der Imagepflege.
Sieben Milliarden Menschen leben auf der Erde, Tendenz steigend, vor allem in Entwicklungsländern Afrikas. Laut UN-Bericht wird die Zahl bis 2100 dramatisch zunehmen.
Verletzte Protestierer werden in Krankenhäusern gefoltert – von den Sicherheitskräften und vom Krankenhauspersonal. Eine adäquate Therapie wird oft verweigert.
USA Im September 2001 erschoss er zwei Menschen, die er für Araber hielt, und verletzte einen schwer – als Rache für 9/11. Jetzt ist Mark Anthony Stroman hingerichtet worden
In ihrem neuen Jahresbericht verweist Amnesty International auf die Bedeutung digitaler Information. So deckten Plattformen wie Wikileaks Menschenrechtsverletzungen auf.
In einer Rede in der Grenzstadt El Paso fordert US-Präsident Barack Obama einen neuen Anlauf zur Migrationsreform. Die verkorkste Einwanderungspolitik schade den USA.
In Alaska hat der Tea-Party-Kandidat bei der Senatswahl gegen eine Unabhängige verloren. Die neue Senatorin Murkowski verbindet eine enge Feindschaft mit Palin.
Eine Bundesrichterin in Kalifornien hat die seit 1993 geltende Regel, nach der schwule und lesbische SoldatInnen sich nicht outen dürfen, mit sofortiger Wirkung verboten.
Multimilliardär George Soros fördert mit 100 Millionen US-Dollar die Entwicklung der in den US-Organisation Human Rights Watch. Die will nun im großen Stil neues Personal einstellen.
Bei Vorwahlen zu den Kongresswahlen im November verlieren die Amtsinhaber gegen Neulinge und Außenseiter. Die konservative "Tea Party" demonstriert Stärke.
Acht Jahre, nachdem die USA aus der UN-Menschenrechtskommission abgewählt wurden, bemüht sie sich um einen Sitz im Nachfolgegremium. Das ist neu, aber noch kein radikaler Wandel.