Mit dem Projekt „Mitte in der Pampa“ setzt die NGBK die Reihe Kunst im Untergrund fort. Die Themen: Kolonialgeschichte, Stigmata und städtische Teilhabe.
ArmutDie Berlinerin Ilse Heinrich wurde 1944 ins KZ Ravensbrück deportiert. Heute klärt sie Schülerinnen und Schüler auf: Die Nationalsozialisten verfolgten Bedürftige als „asozial“ und „arbeitsscheu“
Unsere dänische Gastautorin Henriette Harris über das Aufnahmelager Marienfelde, Angela Merkels Haltung – und über ihre Heimat, das Ungarn des Nordens.
REBELLION Dramatisch und nicht dämlich, prononciert und nicht platt: Die Berliner Band Milliarden trumpft mit Reminiszenzen an die großen Ton Steine Scherben auf
Integration In den 80er und 90er Jahren kamen Tausende Geflüchtete in die Stadt – wie nahmen die Berliner sie auf? Bosiljka Schedlich und Hamid Nowzari müssen es wissen. Schedlich kam 1968 als Gastarbeiterin nach Berlin, Nowzari floh 1980 aus dem Iran. Beide engagieren sich seit Jahrzehnten für Flüchtlinge
Als Institute für alles Mögliche sind sie Laboratorien der Kunst: Beim Project Space Festival stellen sich im August viele spannende Berliner Projekträume vor.
WURZELN Zehn Berliner SozialarbeiterInnen des Projektes Outreach fahren ins Westjordanland, um einen Jugendaustausch mit Palästina in die Wege zu leiten. Vier von ihnen sind selbst palästinensischer Herkunft, zwei fahren zum ersten Mal in die Heimat ihrer Großeltern. taz-Redakteurin Alke Wierth hat die Reise durch das zerrissene Land begleitet
G.I. DISCO Mit Swing und Rock ’n’ Roll liberalisierten die Soldatensender den deutschen Westen. Im Alliiertenmuseum kann man die Disco-Befreiung nachvollziehen
KUNSTSZENE Danielle de Picciotto hat vor drei Jahren ihr Haus in Berlin verkauft. Wenn sie von ihrer Kunst leben will, ist sie von Aufträgen von anderswoher abhängig. Über ihren Alltag hat sie ein grafisches Tagebuch verfasst
KUNST UND POLITIK Revolutionärer Karikaturist und unbestechlicher Beobachter, Avantgardist der Moderne und Vorläufer des zeitgenössischen Kreativ-Prekariats: Eine hervorragende Ausstellung würdigt Honoré Daumier