Wellness am Wochenende: von Baden total bis total ökologisch. Aber: Es wird zum Stress, wenn man etwas für Körper und Seele tun will und dazu in kürzester Zeit möglichst viele Anwendungen – Massagen und Bäder – mitnimmt
Komplexe Arbeit an der Stadt: Die Berliner Architektur braucht tragfähige Netze anstelle individueller Geistesblitze. Erster Teil der Serie „Arche WB“ ■ Von Gerwin Zohlen
Über DDR-Bauten zerreißt man sich an Stammtischen gern das Maul. Doch Staat und Baugesellschaften beginnen umzudenken. Auftakt zur neuen taz-Serie über DDR-Architektur ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
■ Sondereinsatzkommandos beschlagnahmten 17 Pkws, stürmten sieben Wohnungen und nahmen 18 Verdächtige fest. Eine offenbar unschuldige Familie mußte rabiaten Einsatz erdulden
■ Projektträger debattieren über die zukünftige Nutzung des Jugendclubs Q-free in Kreuzberg: Kommerzielles Kino oder offenes Nachbarschaftshaus. Kiezversammlung Mitte November
■ Im DRK-Ausländerwohnheim in Spandau gibt es auf Bitten der Bewohnerinnen wieder einen besonders geschützten Frauentrakt. Kripo ermittelt wegen zwei Vergewaltigungen in dem Heim
■ Howard Barker hat Tschechows gutem Onkel Wanja eine böse neue Identität verpaßt: Die Londoner Wrestling Company mit "(Uncle) Vanya" im Hebbel-Theater
Der Berliner Musiker Mattis Manzel hat seinen ersten Roman geschrieben. Er heißt passenderweise „Peinlich“ und spielt in Neukölln und anderswo. Über Manzel, seine Herkunft und Wirkungskraft machte sich ernsthaft Gedanken: ■ H. P. Daniels
■ Am Sonntag fahren etwa 120 Frauen von Berlin aus mit der Bahn zur Weltfrauenkonferenz nach Peking. Schikanen bei der Visavergabe sollen sie von Kritik an der Situation in China nicht abhalten
Den ErforscherInnen der DDR ist das Objekt ihrer Begierde ausgegangen/ Begräbnis und letztes Geleit auf der XXIV. DDR-Forscher-Tagung in Röttgen ■ Von Stefan Pannen