■ Bröckelnde Fassaden: Harald Hauswald hat das letzte Jahrzehnt der DDR fotografiert. Sein Bildband „Seitenwechsel“ zeigt auch, wie danach dann alles anders wurde. Fast alles
■ Reparieren statt wegwerfen: Ökokaufhäuser wollen den Lebensstil des neuen Jahrtausends prägen. In zwanzig deutschen Städten gibt es bereits Initiativen
■ Warum Bremen beim Thema Volksbegehren eigentlich kämpferisch werden müsste, erklärt Ralph Kampwirth mit der Geschichte der hanseatischen Bürgerbeteiligung
■ * gilt nur in Verbindung mit Deutschkenntnissen und Verfassungstreue. Bis zu 36.000 Ausländerkinder können ab dem 1. Januar die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten
■ taz-Serie über Einzelbewerber bei der Abgeordnetenhauswahl (Teil 5): Karl-Heinz Kehrberg aus Spandau will „konsequent unbequem“ sein und schreckt nicht vor Stammtischparolen zurück
■ Vanillepudding, Bauchspeck und ganz viele junge Männer: Simon Bischoff zeigt in seinem Dokumentarfilm „Mein süßer kleiner Arsch“ das Leben eines Pensionärs in Tanger
■ Plötzlich ist alles schwarz vor Augen: Die Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ von Axel Rudolph im U-Bahnhof Rathaus Steglitz rekonstruiert das tägliche Erleben von Sehbehinderten in der Hauptstadt
„Wenn du aufmerksam durch die Stadt läufst, merkst du, wie wir permanent in ihren Beat gezwungen werden“: Sam Auinger und Bruce Odland reduzieren Straßenlärm über Resonanzrohre in eine harmonisch antiphonale Sinfonie der Großstadt ■ Von Christiane Kühl
Im Hochsommer wollen die Triebe einfach keine Ruhe geben: An den Zeitungskiosken dominieren die saftig-körpernahen Themen, und die Nachbarn üben sich bei geöffneten Fenstern in multimedialen und analogen Sexaktivitäten. Ein Sommerreport ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Im Reno-Werkhof in Steilshoop erhalten Jugendliche, die als schwer vermittelbar gelten, durch ein Beschäftigungsprojekt eine Ausbildung als Tischler oder Maler ■ Von Karin Flothmann