Die IT-Konzerne Yahoo und Microsoft verkaufen der Öffentlichkeit ihre Allianz als Angriff auf das Monopol des Konkurrenten Google. Tatsächlich gibt es künftig weniger Auswahl.
SOZIALE NETZWERKE StudiVZ und seine Ableger geben sich einen Datenschutzkodex. Firmenchef Markus Berger de Leon will damit sogar offensiv werben. Andere Anbieter dagegen öffnen ihre Datenbestände
Es ist gut, wenn Anbieter ihre Kundschaft darüber aufklären, was online alles schiefgehen kann. Sensibilität für die neue Netzrealität gehört aber schon früher eingeübt.
Das soziale Netzwerk StudiVZ will das Image des Datensammlers loswerden und verpasst sich einen strengeren Kodex. Der Netztrend geht allerdings in eine andere Richtung.
In den nächsten Wochen muss das Gesetz zur Netzsperre von den Providern umgesetzt werden. Michael Rotert von der deutschen Internetwirtschaft warnt vor Überregulierung und Offline-Politikern.
Unter dem Deckmantel des Antiterrorkampfes sollen amerikansiche Geheimdienste Einblick in Europas Bankgeschäfte bekommen. Die Daten können dann in amerikanischen Rastern auftauchen.
Wer im ständig wachsenden Buchangebot der großen Suchmaschine schmökert, sollte sich bewusst sein, dass Google das Nutzerverhalten bis ins Detail mitspeichern kann.
Die Spezialfirma Attributor stöbert im Netz Copyright-Verletzungen auf, damit Rechteinhaber klagen können. Einsichtigen Webmastern will man künftig auch ein anderes Modell anbieten: Werbung.
Amazon will zusammen mit einer amerikanischen Universität 400.000 alte Werke nachdrucken, die seit Jahren nicht mehr verfügbar sind. Damit hat das Antiquariat wohl ausgediehnt.
Mit dem sozialen Netzwerk "unddu.de" sollte MySpace, Facebook und Co Konkurrenz gemacht werden. Das ging gründlich daneben: Der Gemeinschaft wird Ende August der Stecker gezogen.
Ein neues Kommunikationssystem des Internetkonzerns Google sorgt in der Web-Szene für Wirbel. Doch bislang konnten nur wenige "Google Wave" ausprobieren. Nun sollen es mehr werden.
Nachdem die Sender sich in Sachen hochauflösendes Fernsehen bislang stark zurückhielten, soll es nun endlich losgehen. Das Problem: Es droht ein Empfgangsgeräte-Chaos.
Die britische National Portrait Gallery will sich dagegen wehren, dass das Online-Lexikon 3.300 hochauflösende Bilder des Museums im Netz bereithält. Sie fürchtet um ihre Einnahmen.
Amazon kann bereits gekaufte Bücher vom Kindle-Lesegerät nachträglich löschen. Das passierte nun ausgerechnet aus Copyright-Gründen bei Werken von George Orwell.
Ein Hacker hat interne Dokumente des Internetdienstes Twitter geklaut. Dort herrscht Ausnahmezustand - denn die Papiere enthüllen Brisantes über die Strategie des Konzerns.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eine ambitionierte Internet-Plattform gestartet. Sie soll Aktivisten anlocken, Aktionen koordinieren und Mitglieder vernetzen.
Während Microsoft Windows 7 anpreist, versucht die koreanische Firma Tmax eine Alternative: Ihr Betriebssystem soll voll zu Windows kompatibel sein, aber weniger kosten.