In Lima haben die jungen Männer Kokain geschnupft und pasta básica geraucht. In der Entziehungsklinik Takiwasi im peruanischen Amazonas heilen sie ihre Sucht mit den Pflanzen der Schamanen. Der französische Arzt Jacques Mabit zeigt ihnen einen Weg aus der Sucht und nutzt dafür den psychoaktiven Ayahuasca-Trank, die Liane des Todes, wie die Indígena Ayahuasca nennen
AUSGEHEN Tausende von jungen Menschen lassen jedes Wochenende im „Q-Dorf“ mitten in Berlin die Sau raus. Doch wie viel Dorf steckt in der Großraumdisco? Eine Spurensuche
VonAZIZ AYYILDIZ / LAURA BICKEL / TILL KELLERHOFF / RASHA NASR
Die Verurteilung des guatemaltekischen Ex-Diktators Ríos Montt hat historischen Wert. Erstmals bestätigt ein Gericht den „Völkermord“ an den Ixil-Maya.
Der Kongo ist voller Opfer von Kriegsverbrechen – doch wer darüber aussagt, kann sich seines Lebens nicht mehr sicher sein. Ein kaum zu lösendes Problem.
In vielen Berichten über das Elend in Haiti werden dünne getrocknete Tonscheiben gezeigt. Arme Haitianer essen diese angeblich, aus Hunger. Das stimmt so nicht. Es handelt sich um ein Heilmittel
2.000 Kilometer zieht eine Karawane von Flüchtlingen, Bauern und Landlosen zum Weltsozialforum, um Europas Abschottungspolitik anzuprangern. Die taz ist mit dabei.
Am Freitag eröffnet die grüne Woche. Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner steht seit dem jüngsten Dioxinskandal in der Kritik. Ihr Problem: Sie gibt keine Linie vor. Und sie hat keine Macht.
Am Anfang der globalen Finanzturbulenzen schien Chinas Wirtschaft fit. Doch nun beginnt die riesige Volkswirtschaft zu straucheln: Weniger Wachstum und Exporte, Millionen bangen um ihre Jobs.
Seine Mission sind die Wanderarbeiter Chinas. Für Cui Changyong hat der Aufschwung Chinas das Leben verbessert – weil er dafür kämpfte. Millionen von Menschen aber bringt der Wandel nur eines: schlechtere Lebensbedingungen
Von A wie Abdughani Imin bis Z wie Zhu Fangming: 100 Fälle von politischer Verfolgung in China. Von Sven Hansen, Thilo Knott, Klaus Raab und Juliane Wiedemeier