Moskaus Statthalter in Tschetschenien haben sehr unkonventionelle Vorstellungen von Zusammenarbeit. Die Zentrale konnte den Riss zwar kitten, doch nur vorübergehend
Polens Exstaatschef Lech Walesa über seine Trümpfe und Chancen bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen, einen neuen Marshallplan für die ehemaligen kommunistischen Staaten und die Probleme von Polens Beitritt zur Europäischen Union
Nach den antirussischen Anschlägen riegelt die Armee die Kaukasusrepublik ab und verhängt eine Ausgangssperre. In den unabhängigen Medien werden unbequeme Fragen gestellt. Chancen für Friedensverhandlungen gibt es nicht
Die russische Menschenrechtlerin Tatjana Kasatkina über die Situation in Tschetschenien, die unentschlossene Haltung des Europarats und die Perspektiven nach dem Ende des Krieges
Die russische Regierung zeigt im Umgang mit dem Fall des verschwundenen Tschetschenien-Korrespondenten Andrej Babitzki ihr wahres Gesicht und fällt in sowjetische Zeiten zurück ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
Nach einem Jahr hat kaum ein Schuldner Gebrauch vom neuen Insolvenzrecht machen können. Das Verfahren ist zu kompliziert – und zu teuer ■ Von Horst Peter Wickel
Staatliche Exportbürgschaften feiern 50. Geburtstag in Berlin. NGOs kritisieren, dass Umwelt- und Sozialstandards trotz Rot-Grün noch immer fehlen ■ Von Maike Rademaker
Ende November startet die nächste Verhandlungsrunde zum Welthandel. Russland und der Westen feilschen seit Jahren über einen WTO-Beitritt ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
Vor zehn Jahren endete die Flüchtlingskrise in der Prager Botschaft mit Genschers historischer Ausreiserede. Grund genug für Schröder, mal kurz vorbeizuschauen. Auch einige erinnerungswillige Ex-Flüchtlinge kamen ■ Aus Prag Ulrike Braun
Seit zwei Tagen bombardiert die russische Luftwaffe wieder Ziele in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny. Die Angriffe sollen so lange fortgesetzt werden, bis alle „Terroristen“ vernichtet sind ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
Erstmals seit der Finanzkrise kriegt Rußland wieder Geld. Die 4,5 Milliarden Dollar reichen knapp, um Rußlands Altschulden beim IWF zurückzuzahlen ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
■ Bei einer Massenpanik in einer U-Bahn-Station kommen im Zentrum der weißrussischen Hauptstadt mindestens 54 Menschen zu Tode. Die Regierung beruft eine Krisensitzung ein