Erster Rentengipfel: Neues Rentengesetz möglicherweise schon 2001. Stoiber verspricht: Rente wird nicht mehr als Wahlkampfthema benutzt ■ Von Barbara Dribbusch
Bei der Schlussdebatte über die Gesundheitsreform kommt es zum Eklat, weil Rot-Grün eine fehlerhafte Fassung vorgelegt hat. Die Oppostion sieht sich in ihrer ablehnenden Haltung noch mehr bestätigt ■ Von Tina Stadlmayer
Der Kanzler sagt Ja zur Rente mit 60, aber rot-grüne Abgeordnete sehen junge Arbeitnehmer im Nachteil: Sie bezahlen die Frühverrentung, ohne davon zu profitieren. Parlament müsste Rentenalter senken ■ Von Christian Füller
Zum Tag der Deutschen Einheit fuhr ein „Zug der Einheit“ mit etwa 200 Lokalhonoratioren von Dresden nach Wiesbaden. Im allerletzten Wagen saß das Volk – drei Rentner aus Görlitz ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Wer im so genannten Dritten Sektor – zwischen Markt und Staat – arbeitet, muss auf Sicherheit und soziale Anerkennung weitgehend verzichten. Eine zweitägige taz-Konferenz zum Thema startet heute in Berlin
Heute tagt erneut das Bündnis für Arbeit. Außer der erleichterten Altersteilzeit wird Schröders Lieblingsprojekt auch diesmal kaum konkrete Ergebnisse bringen. Keiner will etwas abgeben ■ Von Barbara Dribbusch
Grüne Landesverbände streiten sich um die politische Zukunft des Umweltministers. Sprecher aus Thüringen, dem Saarland und Bremen fordern den Rücktritt. Andere Landesverbände stützen Trittin ■ Von Eberhard Seidel
„Dieser Schein gilt nicht als Schein“ ist das Motto der katholischen Bischöfe für eine Lösung bei der Beratung von Schwangeren. Sie wollen im staatlichen Beratungssystem bleiben, ihre Scheine sollen aber beizumessen isausdrücklich nicht als Erlaubnis für eine Abtreibung gelten, wie das Gesetz es vorsieht. Die Politik will die vom Vatikan verordnete Trickserei der Oberhirten offenbar mitmachen ■ Von Bernhard Pötter