Wenn die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt: Eine DGB-Studie zeigt, dass hohe Arbeitsbelastung den Beschäftigten an die Substanz geht. Dabei ist Prävention möglich.
Ursula von der Leyen legt einen Entwurf zur „Zuschussrente“ vor, die etwa Müttern hilft, die lange Teilzeit arbeiteten. Sie ist Teil eines Rentenreformpakets.
Während einer Übergangszeit könnten Schlecker-Angestellte in einer Transfergesellschaft unterkommen. Der Vorteil: Sie werden nicht als „arbeitslos“ stigmatisiert.
In Berlin plant das Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin, die Zahl der Tierversuche um 17 Prozent zu steigern. Tierschützer halten das für völlig überflüssig.
Der Pfarrer aus Brandenburg, die Lehrerin aus Köln: Trotz eisigen Regens kamen hunderte Verehrer zur Beerdigung von Christa Wolf nach Berlin. Ein Ortstermin.
Die neue "Romastrategie" verschärft die Lage der Roma in Ungarn. Staatssekretär Zoltán Balog will lieber rechtsextreme Wähler für die Demokratie wiedergewinnen.
Nur wenige Ärzte wollen lesbischen Paaren bei einer künstlichen Befruchtung helfen. Und nicht nur das: Es kostet Lesben auch noch doppelt so viel wie verheiratete Heteropaare.
Die Zahl der Menschen, deren Renten durch den Staat aufgestockt werden, steigt. Insbesondere sind Westfrauen betroffen, auch wegen gescheiterter Hausfrauenehen.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband schlägt ein "Familienpflegegeld" vor – ähnlich wie das Elterngeld, samt Rechtsanspruch. Es würde rund 2,4 Milliarden Euro kosten.
Die Zahl der psychischen Erkrankungen nimmt zu, die Wartezeiten werden länger. Mit dem Versorgungsgesetz entbrennt ein Streit um die Verteilung von Therapiepraxen.
STEUERSENKUNGEN Von einer Abschaffung des milliardenschweren Solidaritätszuschlages hätten Gering- und Mittelverdiener wenig. Konzerne und Besserverdienende dafür umso mehr. Kritik an FDP-Vorstoß
Die weißrussische Opposition befürchtet nach der Festnahme von Ales Belyatsky, dass der Druck weiter wächst. Das Regime geht weiter gnadenlos gegen Kritiker vor.
Die Anschläge sind besonders quälend für die Menschen, weil sie aus dem Inneren der Gesellschaft kamen. Gespräch mit dem norwegischen Ex-Parlamentsvizepräsident Inge Lønning.