Die taz wird von einem Skandal gigantischen Ausmaßes erschüttert. Die Finanzierung der Layoutreform bringt dunkle Quellen zu Tage. Eine notwendige Chronik der Ereignisse, deren Auswirkungen auf das Pressewesen heute noch nicht abzusehen sind
Figuren des Dazwischen: Eine Tagung in Weimar verortete den Sekretär des letzten Jahrhunderts zum paradigmatischen Helden moderner Medientheorie. Doch erst wenn der Zwischenraum der Vermittlung unbesetzt bleibt, wird dessen Machtfülle deutlich ■ Von Nils Röller
■ Das „Notprogramm“ der Kassenärzte ist gescheitert. Jetzt werden die nichtärztlichen Berufsverbände im „Bündnis Gesundheit 2000“ für Ärzteinteressen über den Tisch gezogen
■ Atemlos und mit subtiler Spannung erzählt der Thriller „Warten ist der Tod“ auf Arte heute die Geschichte von drei Ganoven, deren Probleme erst nach dem Überfall beginnen
■ Jeden Sommer pilgern Nachwuchssänger und Opernfreunde in die märkische Provinz. Die Kammeroper Schloß Rheinsberg hat das Kultursterben überlebt – und präsentiert sich dieses Jahr mit Rossinis „Cenerentola“ munterer denn je
Morgen ist bundesweiter Gedenktag für verstorbene DrogenkonsumentInnen. Angehörigen-Verband mahnt niedrigschwellige Hilfsangebote und eine neue Drogenpolitik in Hamburg an ■ Von Elke Spanner
■ Die Wienerin Barbara Schwartz ist die erste Qualifikantin im Viertelfinale der French Open, bei denen die Arrivierten den Kreatin-Angriff noch einmal abgeschmettert haben
„Die Schublade Behinderte stört viele“, erklärt ein Sitzballer die Nachwuchsprobleme in seiner Sportart, die vor allem Beinamputierte, aber auch Nichtbehinderte betreiben ■ Von Hartmut Metz
Deutsche Tennisspielerinnen sind nach ihrem 3:2 gegen Japan offiziell wieder erstklassig, auch weil Bundestrainer Markus Schur erfolgreich Südfrüchte verteilt ■ Aus Hamburg Matthias Greulich