■ Seit Monaten wird in der Krupp-Stahlhütte Rheinhausen auf Hochtouren produziert/An dem Stillegungsbeschluß will der Konzern trotzdem nicht rütteln lassen/Die Hoffnung der "Kruppianer" ist auf...
■ Die Spannungen um die armenische Enklave in Aserbaidschan ist zum Brennpunkt des sowjetischen Nationalitätenkonflikts geworden / Gerüchte, Mißtrauen unter den Völkern und Verzweiflung bestimmen den Alltag
Ausgerechnet aus einem Buch der langjährigen Pro-Familia-Vorsitzenden Melitta Walter bediente sich eine Anti-Abtreibungsbroschüre der Stuttgarter Landesregierung / Interviews benutzt, glückliches Ende angedichtet ■ Von Helga Lukoschat
In den USA gilt ein umfassendes Gesetz gegen sexuelle Belästigung / An vielen Arbeitsplätzen kehrte ein neuer Umgangston ein / Manager müssen ins „Sensibilitätstraining“ über Belästigung ■ Von Monika Bäuerlein
■ Vier Frauen erstatteten Strafanzeige gegen ihren Chef: Amtsgericht verurteilte ihn wegen sexueller Nötigung zu einer Bewährungsstrafe / Jahrelang konnte der Abteilungsleiter seine Mitarbeiterinnen belästigen und schikanieren
■ Die erste Frau an der Spitze eines islamischen Landes versucht einen Ausgleich zwischen Militärs, religiöse Fundamentalisten und den USA / Vier Monate nach ihrem Amtsantritt genießt sie große Sympathie im Land
■ Welche Wege für die feministische Wissenschaft? / Annegret Stopczyk plädiert für den bewußten Abschied von der Universität / Dort herrscht Kleingeisterei und Phantasielosigkeit, freier Denken läßt es sich im Außerhalb / Strategiedebatte über Frauen und Wissenschaft: letzter Teil
■ Fasil Iskander, 1929 in Suchumi geboren, ist heute einer der erfolgreichsten Autoren der Sowjetunion. Er ist abchasischer und persischer Abstammung, lebt seit zwanzig Jahren die Hälfte des Jahres in Moskau. Im Oktober war er auf Lesereise in der BRD. Mit Fasil Iskander sprach Barbara Kerneck.