Auf dem Major Economies Meeting bekommt der UN-Prozess zur Reduktion der Treibhausgase Vorrang. Die USA bleiben Bestandteil der "Klima-Achse des Bösen".
Der US-Präsident will sich im letzten Amtsjahr noch als Klimaretter verewigen und lädt zur Konferenz nach Hawaii. Konkrete Ergebnisse erwartet niemand.
Der US-Präsident George Bush lädt zu einem Gegengipfel nach Hawaii ein. Die US-Regierung lehnt weiterhin das Kioto-Abkommen ab und bevorzugt Selbstregulierung.
Die EU will erneuerbare Energien durchsetzen, die Industrie ist entsetzt. Doch in Wahrheit, so die Greenpeace-Campaignerin Frauke Thies, tut die EU noch zu wenig, um die Industrie zu CO2-Reduzierungen zu zwingen
Das Wirrwarr um die Nachfolge des bisherigen Spiegel-Chefredakteurs Stefan Aust scheint gelöst: Die Neuen kommen aus dem Hause und heißen Blumencron und Mascolo.
Deutschlands kleinste Stadt soll von neuen Laternen erhellt werden. Dagegen regt sich Protest: Zu hell, zu teuer und umweltschädlich sei die Beleuchtung. Jetzt soll ein Bürgerbegehren her. Erfolgreich wäre das schon bei 27 Ja-Stimmen
Der deutsche Protest in Brüssel zeigt: Fachminister und Regierungschefs richten ihr Handelns stets an nationalen Standortüberlegungen aus. Umwelt und Klima haben das Nachsehen.
Peter Ainsworth ist Großbritanniens Schatten-Umweltminister. Er setzt sich invensiv für das Klima ein. Dabei ist er Abgeordneter der konservativen Tories.
Die US-Regierung untersagt Kalifornien und anderen Bundesstaten eigene CO2-Grenzwerte für Autos. Begründung: "Die Regierung strebt eine nationale Lösung an."
Mit drastischen Worten hat die Bundesregierung gegen die CO2-Steuerpläne der EU für Neuwagen protestiert. Die Koalition helfe der "Spritfresser-Industrie" spotten die Grünen.
Neuwagen sollen ab 2012 durchschnittlich nur noch 130 Gramm CO2 in
die Luft blasen dürfen - das plant die EU-Kommission. Doch schwere Autos bekommen Rabatt.