taz.de

Lampedusa-Flüchtlinge im Abseits

„Wir interessieren nicht mehr“

Seit drei Jahren kämpft die Gruppe „Lampedusa in Hamburg“: Sie fordert ein Bleiberecht aus humanitären Gründen für alle ihre Mitglieder – ohne Erfolg.

Von Annika Lasarzik

29.5.2016

Ohne Deutsch kein Bleiberecht

Flüchtlinge Die Große Koalition lobt ihr neues Integrationsgesetz als „Meilenstein“. Doch die geplanten Sanktionen und Auflagen für Asylbewerber sehen viele kritisch

Von Daniel Bax

26.5.2016

Inland, S. 6

Menschenmenge vor dem Kölner Hauptbahnhof

Amtsrichter über Ausweisungen

„Nicht auf die Gerichte abwälzen“

Die Bundesregierung hat ein Gesetz „zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern“ auf den Weg gebracht. Was bedeutet das in der Praxis?

Interview von Hannah Weiner

25.5.2016

Verwirrspiel um Kosten der Unterkünfte

58 Cent pro Flüchtling reichen

FDP-Abgeordnete Dutschke „beweist“ mit absurden Rechnungen: Kleine Flüchtlingsunterkünfte seien nicht teurer als große.

Von Marco Carini

24.5.2016

Refugee-Kontrollen in Hamburg

Auf Daten-Jagd

Geflüchtete werden in Baumärkten und Erstunterkunft jetzt von Zoll und Bundeswehr erkennungsdientlich behandelt.

Von Kai von Appen und Kaija Kutter

18.5.2016

Büro für Reintegration

Eleganter als abschieben

In Bayern hilft das Büro für Reintegration Flüchtlingen, in ihre Heimat zurückzukehren. Nun wollen Berlin und Niedersachsen folgen.

Von Margarete Moulin

19.5.2016

eine Frau hält sich die Hand vors Gesicht, ihre Tochter schmiegt sich an sie

Flüchtlinge in Finnland

Humanitäres Bleiberecht am Ende

Die Ausländergesetze werden drastisch verschärft. Afghanistan, Somalia und Irak gelten ab sofort als sichere Herkunftsländer.

Von Reinhard Wolff

18.5.2016

Visums-Wahn

Die Grenzen der Kunst

Die französischen Behörden verhindern die Aufführung eines Theaterstücks, weil sie dessen sudanesischem Protagonisten die Einreise verweigern

Von Benno Schirrmeister

13.5.2016

taz-Serie Fluchtpunkt Berlin

Ein Pudding für den Weg

Die Zahl der Abschiebungen steigt. An Bord der Flugzeuge sind auch Flüchtlinge, die keinen Ablehnungsbescheid haben. So ging es beinahe Familie Jovanovic.

Von Anna Klöpper

12.5.2016

Abschiebung von Flüchtlingen in Berlin

Familien getrennt

Monatlich schiebt das Land Berlin rund 200 Menschen ab. Rechtsanwälte beklagen das harte Vorgehen dabei.

Von Uta Schleiermacher

11.5.2016

Arbeiten nicht immer erwünscht

MIGRATION Wer Geflüchtete und Arbeitgeber zusammenbringen will, hat mit einigen Hindernissen zu kämpfen – nicht zuletzt mit der Bürokratie. Das zeigt zum Beispiel das Projekt „Work for Refugees“ der Paritäter

Von Susanne Memarnia

29.4.2016

Berlin, S. 22

Familiennachzug scheitert

Das Baby und die Bürokratie

Der Syrer Majd Farekh ist gerade Vater geworden. Doch das Neugeborene und die Mutter stecken in Mazedonien fest.

Von Uta Schleiermacher

28.4.2016

Eine ältere Frau sitzt mit Kindern an einem Tisch und redet mit ihnen

Integration in Sachsen

Verloren im Behördendschungel

In Grimma springen Freiwillige ein, um die Defizite der Behörden auszugleichen. Ohne sie wäre die Zuwanderung nicht zu bewältigen.

Von Anna-Franziska Kaufmann

1.5.2016

20 Jahre Medibüro für Nichtversicherte

„Wir wollen uns überflüssig machen“

Seit 20 Jahren vermittelt das Medibüro medizinische Hilfe für nichtversicherte Menschen. Mitstreiter Burkhard Bartholome über Ziele, Erfolge und Rassismus.

Interview von Susanne Memarnia

22.4.2016

Oranienplatz mit Zelten der Flüchtlinge aus der Vogelperspektive

Zwei Jahre Räumung Oranienplatz

Die unsichtbaren Flüchtlinge

Die meisten Flüchtlinge, die einst den Platz besetzt hatten, kämpfen immer noch um legalen Aufenthalt – und nicht wenige verzweifeln daran.

Von Alke Wierth und Susanne Memarnia

13.4.2016

„Bildung ist der beste Weg zur Integration“

Migration Als Kind floh Ahmad Arda von Jordanien nach Deutschland. Bildung war für ihn der Schlüssel zur Integration. Diese Maxime gibt er jetzt in einer eigenen Akademie weiter

Von Sarah El Jobeili

2.4.2016

nord.thema, S. 64-65