Die in der Türkei angeklagte deutsche Journalistin Meşale Tolu wurde am Mittag freigelassen. Seitdem überschlugen sich Gerüchte über eine erneute Festnahme oder eine mögliche Abschiebung. Nun ist sie tatsächlich auf freiem Fuß.
Menschen ohne Papiere trauen sich oft nicht zum Arzt. Initiativen fordern schon lange die Einführung des anonymen Krankenscheins – jetzt soll er kommen.
Der rot-rot-grüne Senat lässt etwas weniger abschieben und erkennt mehr Härtefälle als die Vorgängerregierung an. Dennoch gibt es Kritik vom Flüchtlingsrat.
Die Anzahl der Geflüchteten in Hamburg stabilisiert sich. Momentan leben in der Stadt rund 53.000 Menschen mit Fluchthintergrund, die meisten von ihnen in Folgeunterkünften
Flüchtlingsrat kritisiert, mit dem „Ankunftszentrum“ in Hangar 2 betreibe Berlin eine gewollte Abschreckung von Asylbewerbern. Die Linken-Chefin widerspricht.
Der Journalist und türkische Regimekritiker, Adil Yiğit, hat sich jahrzehntelang gegen Abschiebungen in die Türkei engagiert. Nun droht sie ihm selbst.
Das Problem: Das Schulsystem hat sich bei weitem noch nicht auf die Flüchtlinge eingestellt und kommt mit unterschiedlichen Bildungsniveaus nicht zurecht.
Hamburger Ausländerbehörde überprüft gezielt EU-Ausländer mit dem Ziel, diese abzuschieben. Obdachlosen-Magazin Hinz&Kunzt kritisiert Abschreckungspolitik.
Sie haben für nachziehende Familienangehörige von Geflüchteten gebürgt. Jetzt sollen sie jahrelang zahlen. Flüchtlingsrat und Grüne fordern Härtefallfonds.
Hätte mit einer schnelleren Abschiebung der Mord im Tiergarten verhindert werden können? Darüber streitet der Innenausschuss im Berliner Landesparlament.