Rot-Rot-Grün Sechs Wochen haben die Köche von SPD, Linkspartei und Grünen über die richtigen Rezepte gestritten. Seit Mittwoch steht das Menü – der Koalitionsvertrag. Wem schmeckt es? Wird jemandem übel? Ist es ausreichend gewürzt? Die taz hat vorgekostet
Willkommensklassen 5.000 Kinder, das Gros von ihnen Flüchtlingskinder, lernen derzeit Deutsch in speziell für sie eingerichtete Klassen in dieser Stadt. Wie geht es ihnen dort? Und wie kommen die Lehrer klar?
GRAS Anfang April wird im Görlitzer Park die Null-Toleranz-Zone eingeführt. An der bisherigen Strafverfolgung durch die Polizei ändere das nichts, sagt Direktionsleiter Stefan Weis. Ein Gespräch über Cannabis-Konsumenten, Dealer und Verfolgungsmaßnahmen in Kreuzberg
Familie Shala ist wieder in Rotenburg an der Wümme. Bis zu ihrer Abschiebung in den Kosovo 2010 hatte die Romafamilie über 20 Jahre in Niedersachsen gelebt. Im Februar hatten wir sie noch im Kosovo besucht.
SOLIDARITÄT Diana Riedel unterstützt die Flüchtlinge vom Oranienplatz. Sie informiert über Hintergründe und organisiert Patenschaften. Die Politiker Berlins haben die Proteste ausgetrickst, sagt sie
DER UMTRIEBIGE Ohne Oranienplatz hat der Flüchtlingsprotest keine Machtbasis mehr, sagt Kokou Theophil Ayena, 32, aus Togo. Immerhin: Der Asylkompromiss sei ein „kleiner Erfolg“ der Bewegung
DER TRAUMATISIERTE Mahamed Salle, 24, aus Tschad, hat einen Bürgerkrieg überlebt und die Fahrt im lecken Boot nach Europa. Als sich ein Freund im Heim in Eisenhüttenstadt erhängt, geht er zum Oranienplatz
Seit mehr als einem Jahr kämpft die Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ für eine Perspektive. Die Solidarität ist groß, aber nicht unendlich. Der Senat kann sich zurücklehnen.
Vor anderthalb Jahren kam Asuquo Okono Udo mittellos nach Hamburg. Heute ist er ein Organisator des Lampedusa-Protests. Doch um ihn herum hat sich viel geändert.
In Hannover ist ein Flüchtlingsbaby gestorben, nachdem es im Krankenhaus nicht behandelt worden war. Wie steht es um die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen?
BLEIBERECHT In Hamburg leben seit Monaten Flüchtlinge, um die sich nach den EU-Regeln eigentlich Italien kümmern müsste. Sie fordern vom SPD-Senat ein Bleiberecht, stoßen aber auf taube Ohren. Was könnte die Regierung tun, um ihnen eine Perspektive in der Stadt zu bieten?