56 Flüchtlinge dürfen hoffen: Aufgrund eines taz-Textes prüft der Bezirk Marzahn-Hellersdorf, ob sie statt einer Heimunterbringung eine Wohnung erhalten
Der Film „Sieh zu, dass du Land gewinnst“ erzählt vom Leben auf dem niedersächsischen Land zwischen Disco-Nächten und illegal angestellten Saisonarbeitern. Nun hatte der Film der gebürtigen Westerstederin Kerstin Ahlrichs auf dem Braunschweiger Filmfest Premiere
Für die NDR-Reportage „Abschiebung im Morgengrauen“ über den Alltag in der Hamburger Ausländerbehörde wird der Filmemacher Michael Richter mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Im taz-Interview spricht er über die Dreharbeiten
Seit 17 Jahren lebt die 13-köpfige kurdische Familie Aydin in Berlin. Die Härtefallkommission hat sich für ein Bleiberecht für die Flüchtlinge ausgesprochen. Innensenator Körting dagegen will die Eltern und vier ihrer Kinder abschieben. Lehrer, Elternvertreter und Mitschüler protestieren
Was bedeutet Abschiebung – und wie verfahren norddeutsche Länder mit Migranten, die kein Asyl bekommen? Die Einzelfälle sind keine Schicksale – sondern Beispiele für ein merkwürdiges Grundrechts-Verständnis der Behörden
Innenminister Schünemann (CDU) setzt zum Entsetzen von Flüchtlingsinitiativen alles daran, Zuwanderer aus seinem Bundesland zu vertreiben. Die CDU/FDP-Abgeordneten spielen mit, anstatt sich wenigstens für Einzelfälle einzusetzen
Mehmed Memic ist der Einzige seiner Familie, der nach der Abschiebung nach Bosnien-Herzogowina zurück ins brandenburgische Belzig gekommen ist. Das ging nur mit Hilfe einer engagierten Familie
Im Polizeigewahrsam Köpenick warten 140 Flüchtlinge auf ihre Abschiebung. Anders als im normalen Strafvollzug müssen sie für ihren Zwangsaufenthalt zahlen. Da bleibt kaum Geld für einen Anwalt
Sie haben studiert, leiteten ganze Abteilungen, überwanden Grenzen und kulturelle Unterschiede, erlernten neue Sprachen und neue Berufe – doch eine Chance bekommen sie hier nicht: Flüchtlingsfrauen. Drei Frauen berichten, wie sie, einmal in Berlin angekommen, langsam aufhören, an sich zu glauben
Gefängnis, Vergewaltigungen, Zwangsabtreibung, Flucht. Das ist Lhakyis Geschichte. Dass sie überlebt hat, war für das „Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge“ ein Grund, ihr nicht zu glauben
In ihrer Heimat Bosnien-Herzegowina sah Milica Ristic Menschen sterben. Vor neun Jahren flüchtete sie mit ihrer Familie. Berlin war ihr Zuhause – bis die Ausländerbehörde das Gegenteil beschloss
Im Fall des Tamilen Siva schieben sich die zuständigen Behörden die streng geregelte Verantwortung gegenseitig zu. Humanität scheint dabei nicht vorgesehen. Dennoch gibt es einen Handlungsspielraum beim Nürnberger Bundesamt