Wenn der Rechtsstaat spielt
Nach 25 Jahren Hamburg soll ein Türke abgeschoben werden, der sich weigert, um Erlaubnis für sein Hiersein zu bitten ■ Von Elke Spanner
Grüne schieben Algerier ab
GAL fordert Abschiebestopp für Algerier in der Bürgerschaft. Aber noch im Dezember hatte sie einer Abschiebung zugestimmt ■ Von Silke Mertins
Kein Segen für „Hamburger Ehe“
Hamburger will seinen philippinischen Liebsten ehelichen. „Kinkel-Erlaß“soll liberale Auswüchse wie die Homo-Ehe verhindern ■ Von Silke Mertins
Abschieben in der Euro-Union
Ein Portugiese, der 27 Jahre in Hamburg lebte, darf nicht wieder einreisen, obwohl er hier mit einer Deutschen verheiratet ist ■ Von Elke Spanner
Alter schützt vor Straftat nicht
Rot-grüne Flüchtlingspolitik: Jugendliche werden zu Erwachsenen erklärt und dann wegen Falschbeurkundung bei der Polizei angezeigt ■ Von Elke Spanner
Suizidgefahr bei Abschiebung
„Ausgeprägte Depression nach Folter“bescheinigen ihm Ärzte. Dennoch will die Ausländerbehörde einen Iraner abschieben ■ Von Elke Spanner
John fordert zweierlei Maß
■ Ausländerbeauftragte will, daß Palästinenser, Afghanen und Äthiopier eine dauerhafte Aufenthaltsbefugnis bekommen. Vietnamesen und Serben soll aber Sozialhilfe entzogen werden
„Kein Mensch ist illegal“
Für die Hamburger Staatsanwaltschaft ist diese Aussage nicht bindend: Sie ermittelt gegen Pastor, der Flüchtlingen Kirchenasyl bot ■ Von Elke Spanner
Zurück in ein fremdes Land
Obwohl seine sorgeberechtigten Familienangehörigen in Hamburg leben, soll 15jähriger Türke umgehend abgeschoben werden ■ Von Marco Carini
Menschenrechte abschieben
Am Internationalen Tag der Menschenrechte tut Hamburgs Ausländerbehörde, was sie immer tut: Flüchtlinge abschieben ■ Von Lisa Schönemann
Völkerverständiges Abschieben
CDU verbrüdert sich mit guten Afrikanern, um böse Afrikaner loszuwerden. Kommission soll Identität prüfen, Firma Papiere besorgen ■ Von Silke Mertins
Gnadengesuchlos
■ Kurde abgeschoben, ohne das Votum des Petitionsausschusses abzuwarten
Studentische Warnstreiks gegen Senat
■ 1.500 StudentInnen beschlossen, ab Dienstag die Freie Universität teilweise lahmzulegen. FU-Präsident Gerlach soll sich den studentischen Protesten anschließen und den Rahmenvertrag mit CDU-Wissenschaf