Pegida gehöre „ganz offensichtlich“ zu Deutschland, verkündet der SPD-Chef. Berliner Politiker und Journalisten hätten ein gestörtes Verhältnis zur Realität.
PEGIDA Die Angst bleibt, doch auch der Widerstand wächst. Nach dem Angriff auf einen Asylbewerber feiern in Dresden Zehntausende ihr Bild einer bunten und offenen Stadt.
In Dresden sind wieder Tausende bei der Pegida. Der Export des Phänomens misslingt jedoch. In Köln und Berlin sind die Gegendemonstranten in deutlicher Überzahl.
Schwesta Ewa, einst Prostituierte, jetzt Rapperin – in ihren Songs ist sie ganz authentisch. Abzocke, Härte, Coolness: Was sie vertont, hat sie erlebt.
Hier gebe es Professoren, Polizisten, Hausfrauen – alles, sagt eine Teilnehmerin. „Alles“ gibt es bei Pegida – nur keine Nazis. Jedenfalls niemanden, der sie sehen will. Unser Reporter hat sich unter die Menge gemischt
Die Pegida-Bewegung versucht alle zu erreichen – sie müssen nur deutsch sein oder werden. Das zeigt ihr Positionspapier. Eine Übersetzung vom 11.12.‘14.
Wer sind die 10.000 Pegida-Protestler? Keine klassisch Abgehängten, sagt Daniel Starosta vom Kulturbüro Dresden. Eher Kleinbürger. Und Erfolg macht attraktiv.