Hätte Gary Lauck in Deutschland bloß ein paar Kilo Haschisch unter die Leute gebracht, befände er sich als US-Bürger längst wieder auf freiem Fuß. Doch der Mann, der jahrelang Deutsche mit nazistischem Propagandamaterial versorgte, muß die vier Jahre Gefängnis absitzen, die das Hamburger Landgericht vor knapp zwei Jahren gegen ihn verhängte – wegen fortgesetzter Volksverhetzung und Aufstachelung zum Rassenhaß. Die deutschen Behörden wollen Lauck – anders als sonst bei Ausländern üblich – nicht vor Ede der Strafe freilassen, um nicht in den Verdacht zu geraten, Nazis zu milde zu behandeln. Doch ist das auch rechtsstaatlich und im Einklang mit dem Gebot der Meinungsfreiheit? Ein Essay ■ Von Horst Meier
■ ARD-Korrespondent Samuel Schirmbeck, einer der beiden letzten westlichen Journalisten, die noch permanent in Algier arbeiten, über seine Arbeitsbedingungen
■ Den Ruf, eine Schlägertruppe zu sein, hat die Berliner Polizei schon lange. Nach neuen Vorwürfen wurde jetzt eine ganze Einheit aufgelöst. "Schwarze Schafe", Einzeltäter? Zum ersten Mal ...
■ 80.000 Deutsche machen sich jedes Jahr auf den Weg, um im Ausland ihr Glück zu versuchen. Die meisten Auswanderer schaffen es nicht bis nach Übersee, sondern bleiben in Europa. Green Cards und Visa...
Eine Stadtverwaltung flüchtet sich in rege Organisationstätigkeit — um nicht denken zu müssen an den Wahnsinn, der sich bei ihr abgespielt hat. ■ Aus Solingen Michaela Schießl