Polizei sucht nach dem Überfall auf zwei Handwerker im U-Bahnhof Lichtenberg nach einem Mann, der Hilfe leistete. Die vier jugendlichen Täter sitzen in U-Haft. Opfer liegt weiter im Koma.
VonC. Icpinar, K. Litschko, J. TrebingundA. Wierth
Der einzige Golfklub Afghanistans hat 36 Mitglieder. Die Tees sind ölschwarz, Greens von Stacheldraht umgeben. Die besseren Tage des 9-Loch-Platzes sind lange vorbei.
Wenn Roter Stern Leipzig ins Umland reist, muss sie mit dem Schlimmsten rechnen. Nach antisemitischen Parolen kam es jetzt wieder zu einem Spielabbruch, diesmal in Mügeln.
Mit der Partie Gladbach gegen Bayern geht heute die Bundesliga weiter. Mit dabei: ein Jeck, ein Fußball-Gott, ein Weißbiertrinker sowie eine Notlösung. Eine taz-Bestandsaufnahme
VonFRANK KETTERER / ANDREAS RÜTTENAUER / CHRISTOPH SCHURIAN / CHRISTIAN MEYER
CDU und FDP wollen in Steglitz-Zehlendorf an das Kriegsende vom 8. Mai 1945 erinnern – vor allem an das deutsche Leid. Seit einem Monat hagelt es Kritik. Heute könnte das Bezirksparlament den Beschluss revidieren. Doch die Fronten sind verhärtet
Weil die Macher der Ausstellung „Tatort Stadion“ nicht auf rechtslastige Zitate von Gerhard Mayer-Vorfelder verzichten wollen, streicht der DFB seine bereits zugesagte finanzielle Unterstützung
Unbekannte attackieren in Wildau eine Roma-Familie mit Molotow-Cocktails. Die Stadtverwaltung vermutet, die Täter seien nicht aus Wildau, die Polizei sieht keinen rechtsextremen Hintergrund
Vier Jahre nachdem in dem Dorf bei Berlin ein farbiger Brite schwer verletzt wurde, geben die Rechten nach wie vor den Ton an. Eine aus Kreuzberg zugezogene deutsch-türkische Familie ist nur bei Aldi willkommen – wegen ihrer Großeinkäufe
Murad Yacoubi sieht sich selbst als feinfühliges Chamäleon. Er hat keinen Ort, wo er unbedingt leben möchte. Er will Ortswechel nach Lust und Laune, vielleicht eine südländische Frau, die auch hier groß geworden ist, und irgendetwas zwischen vereinnahmender Großfamilie und moderner Single-Kultur
An vielen Brandenburger Schulen gleicht das Unterrichten einem täglichen Hindernislauf zwischen Zeitung lesenden Schulpflichtigen, rechtsextremen Pöbeleien und Handgreiflichkeiten durch Schüler. Drei junge LehrerInnen aus Berlin schildern im Gespräch mit der taz den alarmierenden Alltag
Der offene Vollzug ist dem Gesetz nach der Regelvollzug. Zumindest das letzte Drittel der Strafe soll der Häftling im offenen Vollzug sitzen, um sich langsam wieder an das Leben in der Gesellschaft zu gewöhnen. Die Frage ist nur: Wie?
Unter dem Vorwand, Verwaltung effizienter zu gestalten, will der Senat Ausländern das Recht nehmen, gegen Entscheidungen der Ausländerbehörde Widerspruch einzulegen
Er ist SA-Fan, gewaltbereit und wurde von Freunden zum „Reichsverteidigungsminister“ ernannt: Nun will Oliver Schweigert für Horst Wessel demonstrieren ■ Von Andreas Spannbauer