Zum bundesweiten Castor-Aktionstag kamen nicht mal 6.000 Menschen. Der Anti-Atom-Bewegung fällt es schwer zu mobilisieren. Dabei ist die Endlagerfrage offen.
Nach Eon siegt jetzt RWE vor Gericht. Sie erhalten die Steuern auf Brennelemente zurück. Noch steht das Hauptverfahren aus. Dort könnte die Steuer ganz gekippt werden.
Die Atomkraftgegner stellen ihren Fahrplan der Proteste gegen den Castortransport im November vor. Geplant sind Demonstrationen, Blockaden und neue Schotter-Aktionen.
Die für das Gesamtjahr prognostizierte Strahlenbelastung ist womöglich geringer als gedacht. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Castortransport abgesagt wird.
Der Eon-Aufsichtsrat traf sich am Montag zu einer Geheimsitzung: angeblich will man 10.000 Stellen streichen. Probleme hatte der Konzern schon vor dem Atomausstieg
Nachdem das Metallgerüst eines neuen Reaktors eingestürzt ist, schlagen russische Umweltschützer Alarm. Die Atomanlagen seien trotz Fukushima nicht sicherer.