Marianne Fritzen ist eine Symbolfigur des Widerstands gegen die Castor-Transporte. Seit über 30 Jahren ist sie in der Anti-Atom-Bewegung aktiv. Auch am Wochenende hat Fritzen wieder protestiert – mit nunmehr 82 Jahren
Seit vergangenem Herbst sitzt der 67-jährige Hamburger Völkerrechtler und ehemalige Hochschulprofessor Norman Paech für die Linkspartei im Bundestag. Mit der taz sprach der Parteilose über Fremdheit und Fusionspläne, Lafontaine und Linkspopulismus
Señor Coconut wieder in Berlin: Der nach Chile ausgewanderte Uwe Schmidt ließ sich wenig Neues einfallen, schaffte aber Stimmung mit seinem Mix aus Kraftwerk- und Megahit-Coverversionen
Eine Grundausbildung im effektiven Protestieren absolvierten rund hundert GlobalisierungskritikerInnen und anderweitig Engagierte auf der Attac-“Aktions-Akademie“ in Minden. Dabei ging es ausschließlich um Aktionsmethoden – weil sich die Welt allein mit Infoständen nur schwer verändern lässt
Der Norden leuchtet. Immer dort, wo man gern zusammen sitzt und wo man seinen Leidenschaften frönt. Von Fußball bis zur Erotik, auf Platt und ökobewusst. Selbst bis ins All reichen die Beziehungen der Nordlichter. Zwölf davon geben schon ein kleines Lexikon
Schön grotesk präsentiert die Koproduktion des Steirischen Herbst mit dem schauspielhannover Händl Klaus‘ „Wilde oder Der Mann mit den traurigen Augen“ im Thalia in der Gaußstraße
Kanon der Bundeszentrale für politische Bildung soll Schüler in Filmgeschichte fit machen. Mit „Citizen Kane“ startet das Abaton heute die Präsentation einiger Werke im Rahmen der Reihe „play it again“
Ab morgen widmet sich das Programm „Maple Movies“ gut einen Monat lang dem „jüngeren“ kanadischen Film. Ein Gespräch mit David Kleingers,der die Reihe zusammengestellt hat, über die besonderen Bedingungen der kanadischen Filmlandschaft und den Unsinn der Idee von nationalem Kino
„Kanadische Filmwoche“ im Kino 46: Mit dabei sind die Filme „Maelström“ und „Flower & Garnet“. Der eine lohnt sich wegen seines Übermuts, der andere wegen seiner Ruhe
… beschrieb Werner Heisenberg, Nobelpreisträger und Wegbereiter der Atomforschung, 1942 eine mögliche Atombombe. War er Hitlers Physiker oder Dahlemer Dissident? Ein Gespräch mit seinem letzten Doktoranden, dem Physikhistoriker Helmut Rechenberg, über Heisenbergs Berliner Jahre
Angeblich sein persönlichster Film, die bekannte Handschrift trägt er nicht: Roman Polanski nähert sich in „Der Pianist“, der morgen in einer Preview läuft, durch eine fremde Geschichte der eigenen