Ein großer Teil radioaktiven Abfälle darf im geplanten Endlager Schacht Konrad nicht angenommen werden. Darüber ärgert man sich in Baden-Württemberg – weil es den eigenen Müll betrifft.
Die niedersächsische Polizei hat nach Demonstrationen auch personenbezogene Daten an den Verfassungsschutz weitergegeben. Ein Göttinger klagt nun dagegen.
Nach dem Urteil über das Zwischenlager in Brunsbüttel wird in Schleswig-Holstein und Niedersachsen über die Folgen diskutiert. Atom-Kritiker sehen Sicherheit der Zwischenlager nicht gewährleistet. Kurzfristig bleibt der Müll aber erst mal, wo er ist.
ATOMARE FRACHT Hamburger SPD behauptet, ein Hafen ohne radioaktive Transporte sei nicht durchsetzbar – das Bundesrecht. Grüne und Linke fordern Transparenz und hoffen auf ein Bremer Gerichtsurteil
ATOMPOLITIK Die niedersächsische CDU beklagt rot-grüne Geheimniskrämerei um die Transporte plutoniumhaltiger Brennelemente: Früher hätten sich gerade die Grünen daran gestoßen
Der Brand auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“ im Hamburger Hafen mit Uranhexafluorid an Bord hat ein politisches Nachspiel. Trotz Atom-Umschlagsverbot wäre so ein Unfall auch in Bremischen Häfen möglich.
Vor knapp zwei Jahren gingen die Friedrichshagener das erste Mal gegen Fluglärm auf die Straße. Heute treffen sie sich wieder: zu ihrer 100. Montagsdemo.
ATOMKRAFT In den nächsten Tagen rollt ein radioaktiver Transport mit plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen über die Straßen von Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein
RASEN Steigt unser Autor aufs Rad, packt ihn die Wut. Auf Autos, auf Passanten, sogar auf andere Radler. Er ist sicher: Als Kampfradler ist er nicht allein. Aber woher kommt diese Aggression? Ein Besuch beim Therapeuten