Nuklearterrorismus-Experte warnt vor WAA und Schnellem Brüter / Gefahr von Plutoniumdiebstahl in der BRD besonders groß / Bonn will zum Vertrag über physischen Schutz von Kernmaterial beitreten ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
■ Die geschaßten Sündenböcke sitzen wieder in der Geschäftsführung des Hanauer Skandalbetriebes / Hessens Umweltminister Weimar vor dem Bonner Untersuchungsausschuß
■ Ehemaliger Vize–Generaldirektor der IAEO erneut vor Bonner Untersuchungsauschuß / Südafrika soll mit Uran–Embargo gedroht werden / Westdeutsche Firmen haben Südafrika bei Urananreicherung geholfen
■ Österreichische Delegation übergibt über eine viertel Million Einwendungen gegen WAA / 2.000 Einsprüche aus anderen Ländern / CSU–Landkreis reiht sich ein
■ Die Hanauer Skandalfirma verkaufte über Zwischenadresse Uran aus Südafrika als nigerianische Ware an Finnland und die UdSSR Als Waschmaschine fungierte Nukems Luxemburger Filiale Nulux / Luxemburger Abgeordneter stellte Anzeige im Großherzogtum
■ Erste offizielle Information über das staatliche gelagerte Plutonium durch Bundesumweltminister Töpfer / Schweigen über Waffenfähigkeit des strahlenden Materials / Töpfer: „Zeitlich begrenzte Übergangslösung“
■ Bundesbahn soll Generalverantwortung für alle Atomtransporte erhalten / Widerstände der Industrie gegen Töpfers Pläne, die Bereiche Transport, Abfall–Behandlung, und Kraftwerksbetrieb zu entflechten
■ Landgericht Nürnberg verurteilte eine Redakteurin des bayerischen Anti–WAA–Magazins zu einer Geldstrafe / Freispruch für Mitangeklagten / Keine Aufforderung zu Brandstiftung und keine Verunglimpfung des Staates
■ taz–Bericht über Spezial–Versteck in den Mol–Fässern im Untersuchungsausschuß bestätigt / Hanauer Staatsanwälte waren bei Öffnung der Fässer dabei / Fässer mit größerer Wandstärke