Mit der Schlagerklamotte „Große Koalition“ befriedigt das Düsseldorfer Schauspiel den aktuellen Publikumshunger nach uneingeschränktem Amüsement. Für kritisches Bewusstsein ist da kein Platz
Kaum jemand hat im frühen 20. Jahrhundert so akademisch gemalt wie er. Seine Bilder sind voller Skelette, bleicher Frauen und leerer Landschaften. Die Bielefelder Kunsthalle zeigt den belgischen Surrealisten Paul Delvaux und spürt in 70 Werken dem Geheimnis seiner weiblichen Figuren nach
Eine verspätete Wertschätzung des amerikanischen Fotografen Bruce Conner im Düsseldorfer NRW-Forum. Seine Fotos aus dem Jahr 1978 sind vor allem eine Erinnerung an die wilden Jahre des Punk
Sie ist ins Exil gegangen, aber nie richtig Amerikanerin geworden. Das Wissen um den Holocaust machte es ihr unmöglich, je wieder Deutsche zu werden. Dieser Zwiespalt zeichnet das Leben der Hannah Arendt aus. Und er ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis ihres Denkens – leidenschaftlich gegen Totalitarismus, vehement für modernes Weltbürgertum
Jahrzehnte hat Bremen damit verplempert, ein ganz normales Bundesland werden zu wollen. Vergebens! Erst als der Zwei-Städte-Staat sich auf seine Kernkompetenzen besann, wurde alles gut
Er macht Kunst über die künstlerische Fremdwahrnehmung und Selbstwahrnehmung. Abseits der bekannten rheinischen Kunstroute wird das Schaffen des englischen Konzept-Künstlers Stephen Willats im Museum für Gegenwartskunst in Siegen erstmals in Deutschland umfassend gewürdigt
Die Amsterdamer Choreografin Maggie Boogaart will auf Unrecht gegenüber Frauen aufmerksam machen. Auf der Kölner Bühne der Kulturen hatte ihr Stück „It‘s My Right“ nun Deutschlandpremiere