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Blick auf ein zum Kunstraum umgewandeltes Autohaus in Berlin Moabit bei Nacht, davor stehen viele Menschen

Kuratorengruppe über Off-Szene in Berlin

„Kultur als nicht kommerzielle Horizonterweiterung“

Bald ist Sellerie Weekend, organisiert vom Aktionsraum Spoiler. Der hat einen neuen Ort in Berlin. Anlass für ein Gespräch über Kunst und Kulturpolitik.
Interview von Hilka Dirks

26.4.2025

berliner szenen

Ceci n’est pas une scène

Von Daniel Klaus
Ausgabe vom  23.4.2025,  Seite 24, taz plan
Rauminstallation aus Scheinwerfern, Folien und Polarisationsfiltern, die bunte und schwarz-weiße Lichteffekte auslösen.

Die Kunst der Woche

Die Welt von Zeit zu Zeit

Kolumne Berliner Galerien von Brigitte Werneburg
Im Palais Populaire dreht die Zeit ihre Runden mit Werken von Ayşe Erkmen und Cornelia Schleime. Bei Olafur Eliasson wechselt das Licht die Richtung.

28.4.2025

Blick in die Ausstellung

75 Jahre Georg Kolbe Museum

Geschichte unter der Glasglocke

Das Georg Kolbe Museum in Berlin feiert mit einer Ausstellung sein 75. Gründungsjubiläum. Gereicht werden „Tea and Dry Biscuits“.
Von Martin Conrads

22.4.2025

Ausgehen und rumstehen von Stephanie Grimm

Sich einlullen lassen im Meer aus Köpfen

Von Stephanie Grimm
Ausgabe vom  22.4.2025,  Seite 24, berlin kultur
Zwei Frauen in Motoradkluft ringen miteinander

Ausstellung im Hamburger Bahnhof Berlin

Von einer Realität in die andere

Auf der Flucht vor Algorithmen und ihrer Doppelgängerin: Die Fahrerin einer Liefer-App steht im Mittelpunkt von Ayoung Kims Schau „Many Worlds Over“.
Von Tilman Baumgärtel

17.4.2025

einige junge Darstellerinnen in Alltagskleidung, eine von ihnen steht mit dem Rücken zum Publikum

Roman von Jorge Semprún als Theaterstück

„Ich musste wählen, ein anderer zu sein“

Das Berliner Maxim Gorki Theater zeigt „Schreiben oder Leben“. Jorge Semprún verarbeitete in dem Roman Erinnerungen an seine Zeit im KZ Buchenwald.
Von Alissa Geffert

14.4.2025

sieben sachen

Ausgabe vom  11.4.2025,  Seite 24, taz plan

Flanieren zwischen Worten und Räumen

Vom Display im öffentlichen Raum zum Buch: Der Lyrik-Band „Displayed Words“ des CCA Berlin
Von Henriette Hufgard
Ausgabe vom  10.4.2025,  Seite 24, berlin kultur
Die vier Mitglieder der Band C.A.R. stehen vor einer Wand, die mit bunten Farben und Bildern illustriert ist. Sie tragen graue und schwarze Jacken und Hosen und schauen teilweise in die Kamera und teilweise in eine andere Richtung.

Neue Musik aus Berlin

Strudel aus Kraut und Jazz

Kolumne Berlinmusik von Stephanie Grimm
Im Berlin Jazzanova Recording Studio enstand „Valonia“, das neue Album der Band C.A.R aus Köln. Es glänzt mit flirrenden und geisterhaften Tönen.

11.4.2025

Musiker auf einer Bühne, um sie herum stehen und liegen Schauspieler und Schauspielerinnen.

Theaterstück „Bucket List“ in Göttingen

Wie umgehen mit dem Massaker vom 7. Oktober?

Mit „Bucket List“ reagierte die Dramatikerin Yael Ronen auf das Massaker vom 7. Oktober. In Göttingen wird daraus ein wuselig inszeniertes Musical.
Von Jens Fischer

5.4.2025

Portraitfoto von Hüma Utku. Die Musikerin steht vor einem blau-weißem Hintergrund und trägt eine schwarze Lederjacke und eine Kette. Sie hat schwarze, kinnlange Haare und trägt roten Lippenstift.

Neue Musik aus Berlin

Mit David Lynch in der Geisterbahn

Kolumne Berlinmusik von Jens Uthoff
Unheimliche Klangwelten sind Hüma Utku Metier. Ihr neues Album „Dracones“ setzt sich mit Dämonen und Entfremdung auseinander – aber auch mit Liebe.

3.4.2025

Die Beine und der Schatten einer Person von hinten.

Dokumentarfilm „Walk Don’t Walk“

Beine, Beine, Beine!

Der Hamburger Thomas Struck filmte New York aus der Hundeperspektive – nicht lange vor dem 11. September. Jetzt kommt sein Film wieder in die Kinos.
Von Wilfried Hippen

1.4.2025

sieben sachen

Ausgabe vom  28.3.2025,  Seite 24, taz plan
Menschen gestikulieren auf einer Bühne vor einem Bild

Israel, Palästina und ein Hitler-Bild

Familienstreit ums Nazierbe

Marius von Mayenburgs Kammerspiel „Nachtland“ erzählt mit viel schwarzem Humor von einem Streit um (Nazi-)Kunst, deren Wert und Erbe.
Von Jens Fischer

28.3.2025

Szene aus dem Dokumentarfilm: Der Musiker Tristan Honsinger sitzt am Cello. Er trägt eine Fischermütze. Hinter ihm stehen ein altes Radio in einem Holzgehäuse sowie ein alter Fernseher.

Kinotipp der Woche

Ganz im Hier und Jetzt

Die Soundwatch Bonus Tracks präsentieren im Lichtblick Kino Hiroki Manos Dokumentarfilm über den Cellisten und Improvisationsmusiker Tristan Honsinger.
Von Andreas Hartmann

28.3.2025

Das Bild zeigt die massiven Betonstützpfeiler einer Stadtautobahnbrücke von unten und einen Teil der Fahrbahn.

Fotoband über die A100

Der Preis, den die Stadt zahlt

Für das Buch A100 fotografierte Rolf Schulten die Berliner Stadtautobahn. Es zeigt das Porträt einer bröckelnden Kluft in der sonst so dichten Stadt.
Von Lennart Laberenz

26.3.2025

Zwei Frauenhände führen mit sanftem Druck eine chirotherapeutische Behandlung an der stark behaarten Brust eines liegenden Mannes durch

Spielfilm „Im Haus meiner Eltern“

Intimer Blick auf den Umgang mit Schizophrenie

Tim Ellrich zeigt mit „Im Haus meiner Eltern“, wie sich im Kino von der eigenen Familie erzählen lässt. Bremens Filmfest zeigt den Film im Wettbewerb.
Von Wilfried Hippen

19.3.2025

Vor einer Landschaft mit See haben eine junge und eine alte Person mit dem Auto angehalten. Sie sitzen bzw. lehnen auf der Motorhaube und unterhalten sich.

Kinotipp der Woche

Wie wird „man“ ein Mann?

Bei der Doku-Reihe „Man wird nicht als Mann geboren“ im Kino Krokodil finden diese Woche diverse Labore der Männlichkeit den Weg auf die Kino-Leinwand.
Von Fabian Tietke

18.3.2025

Mit lächerlichen Königskronen und blutverschmiert schauen Marina Galic und Jens Harzer als Vater und Mutter Ubu grimassierend in die Kamera.

Absurder Klassiker im Hamburger Theater

Die Kunstkacke ist am Dampfen

Regisseur Johan Simons zeigt Alfred Jarrys „Ubu“ am Hamburger Thalia Theater als eine Herrschaft des Vulgären. Das Ergebnis ist zahn- und ziellos.
Von Katrin Ullmann

23.3.2025