Blitzoffensive von Rebellen aus Darfur wird kurz vor der Hauptstadt Khartum abgewehrt. Ziel der Rebellen ist „die Auslöschung des Regimes“. Beobachter erwarten, dass die Regierung al-Bashir in den nächsten Tagen zum Gegenschlag ausholt
Das Modelabel Thor Steinar wird bekämpft, weil es als Kultmarke der rechten Szene gilt. Doch der Protest zeugt von magischem Denken, das die Macht der Symbole überschätzt
Der Papst hat mit schiitischen Geistlichen im Iran eine Erklärung verfasst, die der Gewalt eine Absage erteilt. Über die Trennung von Staat und Kirche schweigt sich das Dokument aus.
Der Konsumismus beschert uns Güter, die wir gar nicht brauchen. Doch wenn der Bürger nur noch Käufer ist, stirbt die Demokratie, warnt US-Politikwissenschaftler Barber.
Die Rentenerhöhung kann die massenhafte Altersarmut nicht verhindern, die auch die Mittelschichten betreffen wird. Die Riester-Rente verschärft die Ungleichheiten noch.
Andrea Ypsilanti verkörpert eine neue soziale Linke innerhalb der SPD. Wahrgenommen wird sie von Parteikollegen und den Medien vor allem als Chaos auslösende Frau.
Krieg, Konsum, Kommunikation: Kevin Roberts, Chef der Werbeagentur Saatchi & Saatchi, will als radikaler Optimist zur Marke werden. Seine Botschaft: All you need is love.
Westerwelles Faible für eine Ampel-Koalition in Hessen ist zwar ein Bruch mit der CDU - aber noch keine Bindung an die SPD. Die politische Debatte in der FDP lässt auf sich warten.
Derzeit blicken fast alle begeistert auf den Vorwahlkampf der Demokraten. Doch die Republikaner haben einen guten Kandidaten, der die Wahlen im Herbst gewinnen kann.
Der Dialog zwischen Staat und Muslimen über die Integration des Islam ist in der Krise. Das Problem ist: die Politik nimmt ihr Verhältnis zu den christlichen Kirchen als Maßstab.
Die jüngsten Kämpfe im Tschad bilden nur den blutigen Höhepunkt des Wettbewerbs um die Vormachtstellung in einer Region, in der es selten staatliche Autorität gegeben hat
Kurt Beck will unbedingt ein Ampelbündnis. Doch das wird es nicht geben. Denn die FDP hat gute Gründe für ihr Nein. Darum muss sich die SPD bewegen: Richtung Rot-Rot-Grün.
Weder Mahmud Abbas noch Hamas haben einen Plan für die Zukunft der Palästinenser. Die Verhandlungen mit Israel sind zum Scheitern verurteilt. Aber was ist die Alternative?
Werden Gender und Race nicht überbewertet - und wird der Konflikt der Generationen unterschätzt? Die Frage "Frau oder Schwarzer?" jedenfalls ist nicht mehr so wichtig.