Die Aussicht auf einen Ölboom in Uganda nährt regionale Instabilität. Die britische Firma Heritage Oil gerät auf dem See unter Beschuss der Armee des Kongo.
Die Friedensaktivistin Heidi Meinzolt fordert die Umsetzung einer UN-Resolution, mit der Frauen stärker an der Konfliktbewältigung beteiligt werden sollen. Sie sind eher bereit als Männer, alte Konfliktmuster aufzugeben
Bei der internationalen Konferenz stehen zunächst Schuldenerlass und Finanzhilfe im Mittelpunkt. Die arabischen Nachbarn fürchten, dass das Geld bei den Falschen ankommt. Und ein US-Bericht moniert das Scheitern von Projekten und die Korruption
Zahlungen in Millionenhöhe an gefeuerte Manager sind in Frankreich plötzlich ein Thema im Präsidentenwahlkampf. Mit scharfen Polemiken gegen „den goldenen Fallschirm“ versuchen die Kandidaten aller Lager bei den Wählern zu punkten
Im Endspurt zu Nigerias Wahlen im April nimmt die Gewalt in den Ölgebieten des Niger-Flussdeltas zu. Die Rebellen sind gut bewaffnet und können Politikern, die sie für den Wahlkampf kaufen wollen, die Bedingungen diktieren
Nach dem Tod eines Polizisten will Italiens Regierung den Gewaltausbrüchen bei Fußballspielen mit harten Maßnahmen begegnen. In Stadien, die den Sicherheitsstandards nicht entsprechen, kicken die Mannschaften künftig vor leeren Rängen
In Luxemburg hört man keineswegs nur Radio. Die kommunistische „Zeitung Vum Letzebuerger Vollek“ hält weiter die Fahne hoch und wirbt für die Unterstützung revolutionärer Kräfte in aller Welt
Justiz und Medien in der Demokratischen Republik Kongo sind keine unabhängigen Kontrollinstanzen. Der Grund: Korruption, Geldmangel, politische Einflussnahme
16 Jahre nach dem Ende der Revolution hoffen Nicaraguas Sandinisten auf ein Comeback. Die Spaltung der Liberalen und deren verheerende Sozialbilanz begünstigen ihren Kandidaten Daniel Ortega. Der predigt im Wahlkampf Liebe und Versöhnung