Gesundheit und Lebenserwartungen hängen in Deutschland stark vom Einkommen ab. Dieses Thema will ab kommendem Dienstag der zweitägige Kongress „Armut und Gesundheit“ diskutieren
Die Kunsthalle Osnabrück widmet sich dem Schaffen des manischen Zeichners Andrea Mastrovito. Im Zentrum der Ausstellung: sein handgemachter Schwarz-Weiß-Zeichentrickfilm „NYsferatu“
GORLEBEN-HYMNE 1976 hat der Liedermacher Fred Ape mit „Festung Gorleben“ den Protestsong der Anti-Atom-Bewegung im Wendland geschrieben. Noch heute spielt er jedes Jahr dort – doch seine Heimat bleibt das Ruhrgebiet
Die Zahl der Wohnungslosen steigt drastisch. Inzwischen trifft es vor allem jüngere Menschen und Migranten aus Osteuropa. Die Zahl der Schlafplätze hinkt der Entwicklung hinterher.
Hilde Tethmann ist 75 und lebt auf St. Pauli – dem altersärmsten Stadtteil Hamburgs. Wenn sie zu Hause ist, isst sie aus Dosen. Ihre größte Angst: das Alleinsein.
Sie ist 15, gut integriert - und ohne Zukunft in Deutschland: Die Serbin Marija Kurtic hat einen Brief an die Hamburger Abgeordneten geschrieben. Doch die stimmten gegen sie. Teil II der taz.nord-Serie über das Leben von Flüchtlingen.
Integration ist primär eine soziale, keine kulturelle Frage, sagt Klaus Wowereit in seinem Buch "Mut zur Integration". Die späte Abrechnung mit Thilo Sarrazin ist ein Plädoyer für die offene multikulturelle Gesellschaft.
Nguyen wollte in Berlin Geld für seine Familie verdienen. Vor zwei Wochen wurde er nach Hanoi abgeschoben - mit 55 Euro in der Tasche und Hepatitis C im Körper.