Der Schwerpunkt ist das Baby, aber dabei bleibt es nicht: Frau Scholz betreut beim Jugendgesundheitsdienst Berlin seit 20 Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Drei Kunstinstitutionen zeigen eine umfassende Retrospektive des chilenischen Künstlers Alfredo Jaar. Darin wird das Verhältnis von Ästhetik und Widerstand verhandelt.
SUCHE Während sein Vater noch lebte, wusste unser Autor wenig über dessen Vergangenheit im algerischen Unabhängigkeitskrieg. Dann begann eine Reise voller Überraschungen
30 Künstler/30 Räume Vier Institutionen für zeitgenössische Kunst haben sich in Nürnberg für ein Ausstellungsprojekt zusammengetan und zeigen ein anderes Gesicht der Stadt
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
ROMA Romeo Tiberiade berichtete in Neukölln über seine Arbeit als Beauftragter für die Angelegenheiten der Roma in seinem Bezirk in Rumänien. Fehlende Papiere und mangelnde Bildung sind ihre größten Probleme
Moderner Antisemitismus hat verschiedene Ursachen und folgt bestimmten Mechanismen – es wird nicht mehr religiös argumentiert. Welche sind das und wie wirken sie?
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Frau G., ehemals Trinkhallenbetreiberin, geboren 1943 in Berlin, lebt heute als Kleinrentnerin im Ruhrpott und muss sich mit Putzen über die Runden bringen.
AIDS Als die Epidemie 1982 in Uganda ausbrach, glaubten alle an Hexerei. Forscher pilgerten in das Land, das zum Musterbeispiel für HIV-Bekämpfung wurde. Heute steht dieser Erfolg auf dem Spiel
Wolfgang Streeck, Direktor des Kölner Max-Planck-Instituts, sprach über Familien- als Geburtenpolitik und dass wachsende Ungleichheit und Armut mit Familienpolitik nicht zu lösen sind.
EIGENSINN Sahra Wagenknecht hat sich geweigert, in den Kindergarten zu gehen. Sie hat gehungert, als sie Krieg spielen sollte. Und als die Mauer fiel, las sie Kant. Ein Gespräch über Anpassung und Widerstand
MISSION Madjiguène Cissé war Sprecherin der Sans Papiers in Paris. Zurück in Dakar gründete sie ein Frauennetzwerk – das gerade eine Frauensiedlung aufbaut